In L.A. bebt die Erde. Für die Bewohner ist das schon fast alltäglich, deshalb nimmt auch niemand Notiz von den leichten Erdstößen. Selbst im Büro der L.A.-Notrufzentrale wird dem 4,9-starken Ausschlag auf der Richter-Skala keine Bedeutung beigemessen. Auch als es bei einem Routinecheck im Kanalsystem nahe der Teergruben von La Brea zu einem mysteriösen Unfall kommt, bei dem giftige Gase aus dem Erdinneren austreten und sieben Menschen ums Leben kommen, rechnet niemand damit, dass L.A. schon bald in Schutt und Asche liegen könnte...
Wäre nicht der dämliche, politisch korrekte Schluss, so hätte man es hier mit einem wirklich guten Katastrophenfilm zu tun. Denn Mick Jackson ("Der Hades Faktor", "Live aus Bagdad", "Bodyguard") zeigt hier ein beängstigendes Szenario, dass die Hölle eines unterirdischen Vulkanausbruchs in einer Großstadt eindrucksvoll demonstriert: Giftgas tötet Menschen, Kanaldeckel werden zu tödlichen Geschossen, glühende Lavabomben fallen nieder und ganze Straßenzüge werden zum Flammenmeer.
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