Steven Grlscz hat nicht nur einen seltsamen Namen, er verfügt auch über mysteriöse Fähigkeiten. So kann er beispielsweise mit der einen Hand ein Portrait zeichnen, während er mit der anderen einen Brief schreibt. Auch im Nahkampf weist er einige Talente auf und kann kurzerhand eine mehrköpfige Gang außer Gefecht setzen. Außerdem ist Grlscz ein Frauenmörder; und das seit Jahrhunderten. Aber dann lernt er die Frau kennen, die ihn sein ganzes Dasein überdenken lässt ...
In einer verschachtelten Erzählweise zeigt der aus Hongkong stammende Regisseur Leong Po-chih eine originelle, ansatzweise spannende und rätselhafte Variante des Vampir-Themas, also der ewige Kampf des Guten gegen das Böse. Gelungen sind dabei die Charakterzeichungen, getragen von guten Darstellern, aber der Spannungsbogen hängt stellenweise merklich durch. Jude Law war im Jahr zuvor in dem Sciencefiction-Thriller "Gattaca" zu sehen. Elina Löwensohn war unter anderem in Steven Spielbergs "Schindlers Liste" dabei.
Foto: Arthaus