Olive ist zwar erst sieben Jahre alt und etwas pummelig, träumt aber dennoch von einer Glamour-Karriere und übt fleißig mit dem Opa eine Tanz-Choreographie. Als sie eher durch Zufall doch noch zur Young-Miss-Wahl eingeladen wird, macht sich ihre gesamte kuriose Familie auf den Weg nach Kalifornien. Doch während der Fahrt läuft fasst alles schief, was schief laufen kann. Dann stirbt auch noch der Großvater...
Eines ist klar, dies ist ein Familienfilm, der als Farce über Schönheitswahn gedacht ist. Was auch noch mit wunderbar schrägen Charakteren, starken Dialogen und einer deftigen Prise Situationskomik beginnt, kippt leider mit dem Tod der stärksten Figur, dem Großvater, brillant verkörpert von Alan Arkin, der für diese Rolle mit dem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet wurde. Danach gibt's nur noch nervige "schräge-aber-tolle-Familie"-Lobhudelei. Hier verlieren die Regiedebütanten Jonathan Dayton und Valerie Faris leider den Sinn fürs Wesentliche. Trotzdem wurde Autor Michael Arndt mit dem Oscar für das beste Original-Drehbuch ausgezeichnet.