Möchtegern-Journalistin Jenny erlebt eine Reise der besonderen Art. Nachdem sie von einem Fußball am Kopf getroffen wurde, wacht sie in der Vergangenheit auf. Ziel ihrer ungewollten Zeitreise ist der 21. Juni 1974. Einen Tag vor der Fußball-WM Begegnung zwischen der BRD und der DDR und einen Tag vor ihrer eigenen Zeugung. Turbulenzen sind programmiert, denn Jenny muss ihre beiden Elternteile zusammenbringen …
Regisseurin Franziska Meyer Price orientierte sich bei diesem turbulenten Spaß offensichtlich an Vorbildern wie "Zurück in die Zukunft", vergass aber auch nicht die nötige Prise Ostalgie. Die Regisseurin verarbeitete hier das schlüssige Buch des Autoren-Duos Rodica Döhnert ("Meine Tochter ist keine Mörderin", "Raus ins Leben") und Michael Illner ("Verbotenes Verlangen - Ich liebe meinen Schüler", "Krieger und Liebhaber", "Das Schwalbennest"). Zuvor hatte Meyer Price schon mit ihren Genrewerken "Ich bin ein Berliner" und "Nur Anfänger heiraten" gezeigt, dass sie durchaus ein Händchen für spaßige Unterhaltung besitzt. Witzig: Jürgen Sparwasser, der seinerzeit den für die BRD ernüchternden Siegtreffer zum 1:0 für die DDR-Mannschaft erzielte, ist zu Anfang in einer kleinen Nebenrolle als Hobbykicker zu sehen.