Wo geht's denn da hin? Mia Wasikowska als Alice

Alice im Wunderland

KINOSTART: 04.03.2010 • Fantasy • USA (2010) • 108 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Alice in Wonderland
Produktionsdatum
2010
Produktionsland
USA
Budget
200.000.000 USD
Einspielergebnis
1.025.491.110 USD
Laufzeit
108 Minuten

Im viktorianischen England gilt die 19-jährige Alice ohnehin als träumerisch und etwas sonderbar. Dennoch macht ihr der langweilige Sohn von Lord und Lady Ascot während eines Gartenfestes einen Heiratsantrag. Alice ist davon derart überrascht, dass sie erst einmal das Weite sucht und einem mit einer Weste bekleideten weißen Kaninchen folgt. Als das in einem Loch verschwindet, fällt auch Alice dort hinein und landet prompt in einer eigenartigen Parallelwelt mit kuriosen Gestalten und eigenen Gesetzen. Zunächst von der sich ständig auflösenden Grinsekatze geleitet, landet Alice nach einem kurzen Gespräch mit einer Wasserpfeife rauchenden Raupe beim offenbar recht verrückten Hutmacher. Hier erfährt die junge Frau, dass das Reich unter der launischen Herrscherin, der Herzkönigin, leidet. Alice soll dem fiesen Treiben der Königin ein Ende bereiten ...

Auch die siebte Zusammenarbeit von Tim Burton und Johnny Depp (er spielt den durchgeknallten Hutmacher) entpuppt sich als fantasievolles Meisterwerk. In aufwändiger 3-D-Technik schuf Burton einmal mehr eine faszinierende (wenn größtenteils auch recht finstere) Traumwelt, die den Vorlagen "Alice im Wunderland" und "Alice hinter den Spiegeln" von Lewis Carroll mehr als gerecht wird. Mit bemerkenswerten Effekten (vor allem die Figuren betreffend), einer tollen Ausstattung und einer Riege starker Darsteller und Sprecher (im Original etwa Michael Sheen als Kaninchen, Stephen Fry als Grinsekatze, Alan Rickman als Raupe, Timothy Spall als Hund und Christopher Lee als Drache) taucht hier der Zuschauer in eine Märchenwelt, die ihresgleichen sucht. Allerdings ist dieses Werk im Vergleich zum Alice im Wunderland für kleine Kinder absolut nicht geeignet. Ebenfalls großartig: Der facettenreiche Soundtrack, der wie meist bei Burton-Filmen (mit zwei Ausnahmen seit Burtons Langfilmdebüt "Pee Wee's irre Abenteuer" von 1985) mal wieder aus der Feder von Danny Elfman stammt. "Alice im Wunderland" spülte 2010 weltweit mehr als eine Milliarde Dollar in die Kinokassen.

Darsteller

Alan Rickman ist 2016 verstorben.
Alan Rickman
Lesermeinung
Schauspielerin Anne Hathaway.
Anne Hathaway
Lesermeinung
Der "Dracula" vom Dienst: Horror-Mime Christopher Lee.
Christopher Lee
Lesermeinung
Crispin Glover
Lesermeinung
Imelda Staunton
Lesermeinung
Der US-amerikanische Schauspieler John "Johnny" Christopher Depp II. wurde am 9. Juni 1963 in Owensboro, Kentucky geboren.
Johnny Depp
Lesermeinung
Marton Csokas in "Vergissmichnicht"
Marton Csokas
Lesermeinung
Längst schon kein Kinderstar mehr: Mia Wasikowska
Mia Wasikowska
Lesermeinung
Britischer TV-, Kino- und Theatermime: Michael Sheen.
Michael Sheen
Lesermeinung
Stephen Fry
Lesermeinung
Officer of the Order of British Empire: Timothy Spall.
Timothy Spall
Lesermeinung

BELIEBTE STARS

Lässiger Typ: Schauspieler Karl Urban.
Karl Urban
Lesermeinung
Der Mann mit dem Schnauzbart: Tom Selleck.
Tom Selleck
Lesermeinung
Ich baller genauso gerne wie Sabata! Yul Brynner 
als Indio Black
Yul Brynner
Lesermeinung
Wurde als "Dreizehn" in "Dr. House" bekannt: Olivia Wilde.
Olivia Wilde
Lesermeinung
Als Dr. House weltberühmt: Hugh Laurie
Hugh Laurie
Lesermeinung
Publikumsliebling mit markanten Gesichtszügen: Jean Reno
Jean Reno
Lesermeinung
Wuchs in Cambridge, Massachusetts auf: Ben Affleck.
Ben Affleck
Lesermeinung
Dietmar Bär ist Hauptkommissar Freddy Schenk im Kölner "Tatort".
Dietmar Bär
Lesermeinung
Catherine Vogel - die TV- und Radiomoderatorin im Porträt.
Catherine Vogel
Lesermeinung
Julia Beautx bei einer Filmpremiere.
Julia Beautx
Lesermeinung
Schauspielerin Bibiana Beglau.
Bibiana Beglau
Lesermeinung
Roland Kaiser
Roland Kaiser
Lesermeinung
John Wayne im Jahr 1968.
John Wayne
Lesermeinung