Pam Grier

Pamela Suzette Grier
Lesermeinung
Geboren
26.05.1949 in Winston-Salem, North Carolina, USA
Alter
74 Jahre
Sternzeichen
Biografie
1997 erlebte Pam Grier, in den Siebzigerjahren die unbestrittene Königin des Blaxploitation-Films, mit der Titelrolle in Quentin Tarantinos "Jackie Brown" ein triumphales Comeback. Obwohl sie vorher bereits in Filmen wie Tim Burtons "Mars Attacks!" (1996) oder John Carpenters "Flucht aus L.A." (1996) zu sehen war.

Der Ruhm der Schauspielerin begründet sich allerdings auf ihre Arbeiten in den Siebzigern: Filme wie "Coffy - Die Raubkatze" (1973), "Foxy Brown" (1974) oder "Sheba, Baby" (1975) mit harter Nonstop-Action, schillernden Figuren und funkigen Soundtracks gelten längst als Klassiker. Auch wenn sie in den Achtzigerjahren nicht an ihre alten Erfolge anknüpfen konnte, bewies Pam Grier in Filmen wie "The Bronx" (1981), "Nico" (1987) oder "Die Killer-Brigade" (1989) immer wieder, dass jederzeit mit ihr zu rechnen ist.

In den Neunzigern wurde Pam Grier schließlich von einer neuen Generation von Filmschaffenden und -fans wiederentdeckt und für ihre frühen Darstellungen gefeiert. Mario Van Peebles engagierte sie für seinen Black Western "Posse - Die Rache des Jessie Lee" (1993) und Larry Cohen besetzte sie neben den Blaxplaitation-Größen Fred Williamson, Richard Roundtree und Jim Brown in seiner liebevollen Hommage "Original Gangsta" (1996), bevor Tarantino ihr "Jackie Brown" auf den Leib schrieb.

Seither ist sie wieder bestens im Geschäft. "Fakin' Da Funk" (1997), "No Tomorrow", "Der zuckersüße Tod" (beide 1998), "Fortress 2", "Holy Smoke", "Hayley Wagner, Star", "Schneefrei" (alle 1999), "John Carpenters Ghosts of Mars" und "Love the Hard Way" (beide 2001) sind die Titel ihrer jüngeren Arbeiten. Pam Grier ist eines von vier Kindern des Air-Force-Mechanikers Ransom Grier und der Krankenschwester Gwendolyn Samuels. Eine ihrer Schwestern starb 1990 an Krebs, deren Sohn beging daraufhin Selbstmord. Auch bei Pam wurde 1988 Krebs diagnostiziert, die Ärzte gaben ihr seinerzeit nur noch 18 Monate. Doch Pam Grier überwand ihre Krankheit.

Weitere Filme mit Pam Grier: "The Big Doll House" (1971) "Cool Breeze", "Frauen in Ketten", "The Hit Man" (alle 1972), "Friday Foster - Im Netz der schwarzen Spinne" (1975), "Stock Car Race - Höllenjagd auf heißen Pisten" (1977), "Das Böse kommt auf leisen Sohlen" (1983), "Die Klasse von 1999" (1990), "Bill & Ted's verrückte Reise in die Zukunft" (1991), "Nimm die Hände von unserer Tochter" (1992), "Das Profil der Bestie" (1994), "Strip Search - Netz des Verbrechens" (1997),"Bad Boys Hunting", "Die Abenteuer von Pluto Nash" (beide 2000), "Justice League" (Serie, 2002), "The L Word - Wenn Frauen Frauen lieben", "Law & Order: New York" (beides Serien, 2003), "Back in the Day" (2005), "Just Wright" (2010), "Larry Crowne" (2011), "The Man with the Iron Fists" (2012). Darüber hinaus hatte sie auch zahlreiche Gastauftritte in TV-Serien wie etwa in "Miami Vice" (1985).

Filme mit Pam Grier

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