Nach dem Ausstieg des Regisseurs

Filmstudio streicht "Star Trek 4" aus dem Release-Kalender

28.09.2022, 11.37 Uhr
Chris Pine als Captain Kirk im bisher letzten Franchise-Eintrag "Star Trek Beyond" aus dem Jahr 2016.
Chris Pine als Captain Kirk im bisher letzten Franchise-Eintrag "Star Trek Beyond" aus dem Jahr 2016.  Fotoquelle: imago images/Cinema Publishers Collection

Wie geht es weiter mit dem neuen "Star Trek"-Film? Und wann kommt er in die Kinos? Der für Ende 2023 geplante Starttermin ist nach dem Absprung des Regisseurs offensichtlich nicht mehr einzuhalten.

Das Filmstudio Paramount hat den Starttermin von "Star Trek 4" gestrichen. Ursprünglich sollte der nächste, noch unbetitelte Kinofilm rund um die Crew des Raumschiffs Enterprise am 22. Dezember 2023 in den US-Kinos erscheinen. Doch nachdem bereits Regisseur Matt Shakman (47) vor einem Monat das Projekt verlassen hatte, um bei Marvel anzuheuern, wurde der geplante Kinostart nun komplett aus dem Release-Kalender von Paramount Pictures entfernt, wie "Variety" berichtet. Das US-Magazin bezeichnet die neue Entwicklung im "Star Trek"-Filmuniversum als "unvermeidlich".

"Star Trek"-Produzent J.J. Abrams (56) hatte im Februar dieses Jahres einen Drehstart des vierten Films zum Ende des Jahres angekündigt. Die Originalbesetzung der zwischen 2009 und 2016 erschienenen Reboot-Filme um Hauptdarsteller Chris Pine (42), Zoe Saldana (44) und Zachary Quinto (45) sollte zurückkehren. Nach dem Ausstieg von Regisseur Shakman im August war der anvisierte Zeitplan aber ganz offenbar nicht mehr einzuhalten. Das erklärt die jetzt erfolgte Entfernung aus dem Veröffentlichungskalender.

Wie "Deadline" berichtet, läuft gegenwärtig die Suche nach einem neuen Regisseur für das Projekt. Die drei bisher veröffentlichten Kinofilme der sogenannten Kelvin Timeline "Star Trek" (2009), "Star Trek Into Darkness" (2013) und "Star Trek Beyond" (2016) spielten an den weltweiten Kinokassen rund 1,18 Milliarden US-Dollar ein, wobei der dritte Teil "Beyond" mit einem Einspielergebnis von 335 Millionen US-Dollar am schlechtesten abschnitt.


Quelle: Spot on news (lau/spot)

Das könnte Sie auch interessieren