"Black Mirror"-Dreh: Miley Cyrus spricht über ihre Panikattacke

2018 brannte das Haus von Miley Cyrus in Malibu nieder. Zu der Zeit stand die Sängerin für die Netflix-Serie "Black Mirror" vor der Kamera. In einem Interview beschrieb die 30-Jährige nun, wie das Ereignis mit ihrer Panikattacke zusammenhängt. 

2018 mussten Miley Cyrus und ihr damaliger Mann Liam Hemsworth dabei zusehen, wie schlimme Waldbrände ihr Haus in Malibu in Schutt und Asche legten. In der TikTok-Serie "Used To Be Young" blickte die Sängerin nun auf das traumatische Ereignis zurück – und verriet, weshalb der Dreh der Netflix-Serie "Black Mirror" noch Jahre später Panikattacken bei ihr ausgelöst habe. Die Arbeiten an der Produktion seien zu dem Zeitpunkt gelaufen, als die Woolsey-Feuer in Malibu ausgebrochen seien, erinnerte sich Cyrus: "Ich war in Südafrika, aber [die Episode] fand in Malibu statt, es war also ein echter Trip."

Ein Trip mit Folgen

"Zwei oder drei Jahre, nachdem das passiert war, verstand ich es nicht, aber ich hatte diese Panikattacke mit der Vision, dass ich auf eine Trage geschnallt werden würde", erklärte die Sängerin. Hintergrund: In der "Black Mirror"-Episode aus Staffel fünf verkörpert die Sängerin den fiktiven Popstar Ashley O, der in einer Szene gegen seinen Willen an ein Krankenbett gefesselt wird.

Träume, die der Sequenz gleichen, habe sie auch im echten Leben aushalten müssen, erklärte Miley Cyrus: "Ich hatte diese Träume immer dann, wenn ich zu einem Auftritt ging, und ich dachte, das sei nur eine ängstliche Vision, die keinen Sinn machte." Doch dann habe sie erkannt, dass sie tatsächlich (bei den Dreharbeiten) auf einer Trage festgeschnallt gewesen sei, während ihr Haus in Flammen stand.

Zeit, um ihr Haus zu trauern, habe sie damals aber nicht gehabt, wie die "Flowers"-Sängerin weiter ausführte. Schon am Tag nach dem verheerenden Feuer sei der Musikvideodreh zu "On A Roll" angestanden – gemäß dem Motto "The Show Must Go On". Den Song singt sie in ihrer Rolle als Ashley O in "Black Mirror".