"Streitsüchtiger alter Mann"

George Takei und William Shatner: "Star Trek"-Stars zoffen sich öffentlich

29.11.2022, 14.35 Uhr
George Takei (l.) wehrt sich gegen William Shatner.
George Takei (l.) wehrt sich gegen William Shatner.  Fotoquelle: imago images/ZUMA Wire / HollywoodNewsWire/ImageCollect

Gemeinsam feierten sie in der Serie "Star Trek" große Erfolge. Doch George Takei und William Shatner können sich offenbar so gar nicht riechen ...

George Takei (85) legt im jahrzehntealten Streit mit seinem ehemaligen "Star Trek"-Kollegen William Shatner (91) nach. Im Gespräch mit der britischen Zeitung "The Guardian" bezeichnet der Sulu-Darsteller Shatner als "Primadonna" und "streitsüchtigen alten Mann".

Seitdem die beiden in den 1960er-Jahren gemeinsam in der Kultserie "Raumschiff Enterprise" spielten, liegen sich Takei und Shatner in den Haaren. Erst kürzlich bezeichnete Kirk-Darsteller Shatner im Gespräch mit der britischen "Times" seinen ehemaligen Co-Star als "verbitterten Menschen". Er habe nie aufgehört, seinen "Namen zu beschmutzen".

Shatner attackierte in dem Interview auch seine anderen "Star Trek"-Kollegen. "Ich begann irgendwann zu verstehen, dass sie es für die Publicity taten", sagte er. "Sechzig Jahre später sind sie immer noch auf dieser Schiene unterwegs. Finden Sie das nicht auch ein bisschen seltsam? Es ist wie eine Krankheit."

George Takei wirft nun im "The Guardian" wiederum Wiliam Shatner vor, mit seinen Tiraden nur Publicity generieren zu wollen. Dieses Spiel wolle Takei nicht mitmachen: "Also habe ich beschlossen, dass ich seinen Namen nicht brauche, um Werbung zu machen". Doch da er im Interview schon in die Falle getappt sei, legt Takei nach. Er nennt Shatner einen "streitsüchtigen alten Mann".

In den 60er-Jahren, bei der Arbeit an der ersten "Star Trek"-Serie, seien alle Schauspieler gut miteinander ausgekommen. Nur Shatner habe sich wie eine Primadonna benommen. "Er war selbstverliebt", erinnert sich Takei. "Er genoss es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Alle mussten nach seiner Pfeife tanzen."


Quelle: Spot on news (smi/spot)

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