Im Radio Bremen-Talk "3nach9"

Heino Ferch entdeckte als Kind eine Wasserleiche - und war "begeistert"

08.04.2024, 14.40 Uhr

Heino Ferch kennt als TV-Ermittler viele gruselige Fälle. Doch als Kind machte er selbst eine schaurige Erfahrung. Beim Radio Bremen-Talk "3nach9" berichtete der Schauspieler, wie er als Kind eine Wasserleiche gefunden hat, damals fand er das allerdings eher spannend.

Eine Leiche neben den schwimmenden Kindern

In seiner Rolle als titelgebender Kommissar "Ingo Thiel" (ZDF) sind Heino Ferch schon mehrfach Leichen untergekommen. Im Radio Bremen-Talk "3nach9" berichtete der Schauspieler vor kurzem, als Kind einst tatsächlich eine Wasserleiche gefunden zu haben. "Ich war bei meiner Oma in Waldshut, das ist im Süden Deutschlands, in Baden-Württemberg unweit der Schweizer Grenze", berichtete Ferch Gastgeberin Judith Rakers, die zuvor gefragt hatte, ob er denn privat auch schon einmal etwas "Gruseliges" erlebt habe. Und ob: In einem Freibad am Fluss habe Ferch mit anderen Kindern gespielt: "Ich war zehn, und da kam jemand vorbeigeschwommen, der nicht mehr so ganz geatmet hat."

Wie sich herausstellte, handelte es sich tatsächlich um eine Wasserleiche. Eines der Kinder habe gerufen, "dann kam der Bademeister" – und irgendwann auch die Polizei. Was er heute, als 60-Jähriger, als gruselig empfindet, nahm Ferch als Kind noch ganz anders wahr. "Wir standen alle da und waren begeistert. Es war schon gruselig – aber das kam erst hinterher. Irgendwie, wenn man zehn ist, denkt man: 'Oh, was ist jetzt los!?'" Ferch erinnerte sich, dass damals alle Anwesenden in Badehose herumgestanden hätten.

So geht es mit dem TV-Ermittler Ingo Thiel weiter

Bald kümmert sich Heino Ferch wieder um fiktive Leichen: Als TV-Kommissar Ingo Thiel ist er am Montag, 15. April, wieder im Einsatz. Das ZDF zeigt den neuen Fall "Briefe aus dem Jenseits" zur Primetime um 20.15 Uhr. Ferchs Figur Ingo Thiel sowie die erzählten Fälle stammen alle aus dem wirklichen Leben: Der reale Ingo Thiel arbeitet als Mord-Ermittler in Mönchengladbach und kann eine Aufklärungsquote von fast 100 Prozent vorweisen.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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