Free-TV-Premiere bei ProSieben

"Spider-Man: No Way Home": Ein Loch in der Welt

25.12.2023, 07.59 Uhr
von Jasmin Herzog

In "Spider-Man: No Way Home" bekommt der Superheld ein großes Problem. Ein Zauber von Dr. Strange geht schief und lässt das Multiversum außer Kontrolle geraten. ProSieben zeigt den Film mit Tom Holland als Free-TV-Premiere.

ProSieben
Spider-Man: No Way Home
Action • 25.12.2023 • 20:15 Uhr

Die Welt in Gefahr

"Spider-Man: No Way Home" ist der dritte und letzte Teil der "Homecoming"-Trilogie, die 2017 ihren Anfang nahm. Im ersten Film wollte Peter Parker (Tom Holland) nichts sehnlicher, als Teil der Superheldentruppe Avengers zu werden. Sein Mentor Tony Stark aber redete es ihm zunächst aus. Als Stark dann tot war, musste Parker in "Far From Home" (2019) lernen, auf eigenen Füßen zu stehen. Am Ende des Films aber passierte etwas, was es zuvor noch nie gegeben hatte in der Geschichte von Spider-Man: Seine Identität wurde enthüllt, die ganze Welt wusste, wer unter der Spinnenmaske steckte.

"Ich habe Mysterio nicht getötet!" – Mit diesen Worten muss sich Peter zu Beginn des neuen Films verteidigen, den ProSieben als Free-TV-Premiere zeigt. Zur Erinnerung: Es war eben jener Mysterio alias Quentin Beck (Jake Gyllenhaal) gewesen, der Peters Identität in der Mid-Credits-Szene von "Far From Home" aufgedeckt hatte und der nach deiner Drohnen-Attacke ums Leben gekommen war. Jetzt will Peter nichts mehr, als dass die ganze Welt seine Identität wieder vergisst. Dazu bittet er Dr. Strange (Benedict Cumberbatch) um Hilfe. Doch Dr. Stranges Zauber geht schief, das Multiversum gerät außer Kontrolle und reißt ein Loch in die Welt, in der Peter lebt.

"Spider-Man: No Way Home" wurde zum Kino-Hit

Auf einmal ist sein unfreiwilliges Coming-out längst nicht mehr die größte Sorge von Spider-Man. Denn durch das Loch im Multiversum schlüpfen alle jene Gegner, mit denen sich Spider-Man in der Vergangenheit bereits herumschlagen musste. Und das sind ziemlich viele – schließlich gab es vor Tom Holland diverse weitere Darsteller des Spinnenmanns. Und so machen unter anderem Electro (Jamie Foxx), Doctor Octopus (Alfred Molina) und Green Goblin (Willem Dafoe) Peter Parker das Leben schwer. Ein würdiger Abschluss der "Homecoming"-Trilogie!

Bereits zwölf Tage nach der Premiere übertrafen die weltweiten Filmeinnahmen die Marke von einer Milliarde US-Dollar. Somit war "Spider-Man: No Way Home" der erste Film in der Pandemie, der diese Marke nehmen konnte und der erste seit "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" (2019). Der Actionfilm spielte bis Ende April 2022 weltweit rund 1,9 Milliarden US-Dollar ein und steht in der Liste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten derzeit auf Platz sieben (Stand: 5. September 2023).

Spider-Man: No Way Home – Mo. 25.12. – ProSieben: 20.15 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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