Wechsel auf dem Moderatorenplatz

"Tagesthemen": Aline Abboud verabschiedet sich in die Babypause – Julia-Niharika Sen springt ein

08.01.2024, 14.44 Uhr

Aline Abboud wird für eine gewisse Zeit nicht mehr in den "Tageshemen" zu sehen sein. Die Moderatorin erwartet ein Kind. Julia-Niharika Sen und Helge Fuhst werden ihre Kollegin in der Babypause vertreten.

"Tagesthemen"-Moderatorin Aline Abboud verabschiedet sich in die Babypause – und hat bereits eine Vertretung: Julia-Niharika Sen springt für die werdende Mutter ein, wie der Sender jetzt mitteilte. Sen wird künftig gemeinsam mit Helge Fuhst die Nachrichtensendung im Ersten moderieren. Fuhst führt bereits seit 2020 vertretungsweise durch die Sendung und leitet auch die Redaktion.

Julia-Niharika Sen im Einsatz als Vertretung

Die in Kiel geborene Journalistin Sen sprang bereits in der Vergangenheit ein, um das Team bei Ausfällen der Hauptmoderatoren kurzfristig zu verstärken: Im vergangenen Jahr stand sie zweimal am Pult, in den Jahren 2022 und 2021 war sie jeweils einmal zu sehen. Auch als Moderatorin des "Nachtmagazins" war sie im Einsatz. Seit 1999 ist Sen für den NDR tätig und moderiert unter anderem das tägliche Nachrichtenmagazin "Hamburg Journal". Seit 2018 gilt sie als festes Mitglied im Sprecherteam der "Tagesschau"; seit 2021 ist sie auch in der 20-Uhr-Ausgabe zu sehen. Dort moderiert sie nach Angaben des Senders auch weiterhin.

Diesen Plan verfolgt "Tagesthemen"-Vertretung Julia-Niharika Sen

"Ich finde es toll, bald häufiger auf die spannenden Geschichten hinter den aktuellen – oft komplizierten und manchmal sperrigen – Nachrichten zu schauen", betont Sen laut ARD. Sie freue sich darauf, die Themen, die in der "Tagesschau" oft nur kurz angerissen werden könnte, "zu vertiefen, noch verständlicher zu machen und da, wo es schwierig wird, auch mal nachzuhaken."

Marcus Bornheim, Erster Chefredakteur ARD-aktuell, freue sich im Namen des Teams für Abboud und wünsche ihr alles Gute für die kommende Zeit. "Mit Julia Niharika-Sen schließt eine ebenso kompetente wie sympathische Kollegin die entstandene Lücke", wird der Journalist zitiert.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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