"Die Verlegerin" erzählt das brisante Thema der Veröffentlichung der streng geheimen Pentagon-Papers, das 1971 die USA erschütterte und Präsident Nixon zu Fall brachte. Regisseur Steven Spielberg liefert ein packendes Politdrama, das historische Ereignisse mit aktuellen Themen verwebt und zum Nachdenken anregt. Washington, 1971. Katharine "Kay" Graham (Meryl Streep) steht als Verlegerin der traditionsreichen Washington Post vor einer Herausforderung: Durch den Börsengang will sie das stagnierende Familienunternehmen profitabel machen. An der Verantwortung, die "Kay" nach dem Tod ihres Mannes übernehmen musste, trägt die Verlegerin schwer. In geschäftlichen Dingen vertraut sie komplett ihren Beratern. Die Redaktion führt der mit allen Wassern gewaschene Ben Bradlee (Tom Hanks), der sich bei der Auswahl der Titelthemen nicht reinreden lässt und mit der übermächtigen New York Times messen möchte. Als dort eine investigative Skandalgeschichte über die wahren Hintergründe des Vietnamkriegs erscheint, setzt Ben seine Reporter sofort auf die unbekannte Quelle an, um selbst an die streng geheimen "Pentagon-Papers" heranzukommen. Diese von Verteidigungsminister McNamara (Bruce Greenwood) in Auftrag gegebene Dokumentation enthält politischen Sprengstoff: Der Vietnamkrieg ist militärisch nicht zu gewinnen und Präsident Nixon belügt das amerikanische Volk! Obwohl die Staatsanwaltschaft gegen die New York Times juristische Geschütze wegen Geheimnisverrats auffährt, möchte Ben unbedingt die heiße Story fortschreiben. Als seine Redaktion tatsächlich an die Akten herankommt, steht Kay vor einer schweren Entscheidung: Wenn die Verlegerin drucken lässt, dass der US-Präsident die Bevölkerung täuscht, gefährdet sie ihre Zeitung, ihre Ehre und riskiert eine Verhaftung als Landesverräterin. Die Veröffentlichung der streng geheimen "Pentagon-Papers" sorgten im Jahr 1971 für ein politisches Erdbeben in den USA und leitete den Sturz von Präsident Nixon ein, den der darauffolgende Watergate-Skandal das Amt kosten sollte. Mit dem Politdrama "Die Verlegerin", der 2018 als Bester Film für den Oscar nominiert war, gelingt Meisterregisseur Steven Spielberg durch einen historischen Bezug eine Auseinandersetzung mit einem aktuellen Thema. So stellt Spielberg mit seinem Film die Frage nach der Aufgabe von Journalisten und verdeutlicht, dass die Auseinandersetzung des damaligen US-Präsidenten Trump mit den Medien kein neuer Konflikt zwischen Politik und Presse ist. In der Hauptrolle ist Oscar-Preisträgerin Meryl Streep als mutige Frau zu sehen, die ihren Weg erst finden muss, um sich in einer von Männern dominierten Branche zu behaupten. An ihrer Seite spielt Oscar-Preisträger Tom Hanks den Vollblutjournalisten Ben Bradlee.
Ian Hill ist der Bassist der Heavy-Metal-Band Judas Priest. Im Interview spricht der Engländer über die wilden 80er, wie ihre Musik geprägt hat und über vieles mehr.
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