In Deutschland haben Eltern mit Behinderung seit 2009 das Recht auf Elternschaft. Der Film zeigt, wie sie ihr tägliches Leben bewältigen und woran sie manchmal auch scheitern. Als Natalie mit 22 Jahren ins "Tandem" einzieht, ein Wohnprojekt für Mütter mit Behinderungen, ist sie hochschwanger. Ohne Rund-um-die-Uhr-Hilfe würde sie ihr Neugeborenes nicht versorgen können, denn Natalie fehlt es an Empathie und Impulskontrolle. Die Betreuerinnen und Betreuer in der Einrichtung versuchen zu kompensieren, was Natalie ihrem Baby nicht geben kann. Lili wohnt mit ihren beiden Kindergartenkindern Joleen und Fynn ebenfalls in der Einrichtung. Das Jugendamt ordnete den Einzug aus Sorge um die Kinder an. Lili hat eine Sprachstörung und Konzentrationsschwierigkeiten, außerdem fällt es ihr schwer, komplexe Sachverhalte zu verstehen. Ihr Verlobter Sven zog im vergangenen Jahr mit in die Einrichtung. Nach drei Jahren im "Tandem" wollen Lili und Sven mit den Kindern ausziehen. Sie glauben, sie schaffen es nun auch ohne Hilfe. Ziel der Einrichtung ist es, dass die jungen Mütter und Eltern irgendwann eigenständig und selbstverantwortlich mit ihren Kindern leben können. Etwa der Hälfte der Bewohnerinnen und Bewohner gelingt das. Der Gesetzgeber hat klare Kriterien dafür, was gute Eltern ausmacht: Sie müssen wissen, wie warm das Badewasser für ein Baby sein darf, erkennen, wann es gefüttert werden muss, eine Bindung herstellen und - natürlich - das Kind erziehen. Das alles sollen die jungen Eltern im Wohnprojekt lernen. Ein Team von Elternassistentinnen und -assistenten steht ihnen Tag und Nacht zur Seite. Marianne Wobschall, Leiterin der Einrichtung, hält das Recht auf eine Familiengründung von Menschen mit Behinderungen für selbstverständlich und sagt: "Ein IQ ist nicht ausschlaggebend für die Kompetenz, Eltern zu sein. Lesen, schreiben, Bücher angucken, das können Assistenten machen. Und lieben, dafür sind die Eltern da."
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.
Ian Hill ist der Bassist der Heavy-Metal-Band Judas Priest. Im Interview spricht der Engländer über die wilden 80er, wie ihre Musik geprägt hat und über vieles mehr.
Welche Sportarten Best Ager ab 55 Jahren starten können
und welche besser nicht, hat prisma Sportmediziner Dr. Sven
Ostermeier im zweiten Teil der Serie „Sport im Alter“ gefragt.
Fans des fiktiven Eifel-Örtchens Hengasch können sich freuen: Ab Dienstag, 16. April, läuft die fünfte
Staffel der Erfolgsserie "Mord mit Aussicht" immer dienstags um 20.15 Uhr in der ARD. prisma hat mit Hauptdarstellerin Katharina Wackernagel anlässlich dieses Starts gesprochen.
Wer auf der Suche nach Inspiration rund ums Verreisen ist, kommt an Deutschlands beliebtestem Reise-Podcast „Reisen Reisen“ nicht vorbei. Jochen Schliemann und Michael Dietz nehmen Euch mit zu Zielen, die „um die Ecke“ oder am Ende der Welt liegen. Einer ihrer Lieblinge in den Niederlanden: Utrecht!