In Budapest erfüllt sich Anna einen Traum, den sie schon seit Jahren hegt, denn die Metropole an der Donau bietet einmalige Wasserabenteuer, für die Taucher aus der ganzen Welt anreisen. Damit ist Ungarns Hauptstadt für Anna die absolute Wasserstadt. Der Stadtteil Kobanya ist nach der dort ansässigen ehemaligen Kalksteinmine benannt. Kobanya ist das ungarische Wort für "Steinbruch". Mit Steinen aus der Kobanya-Mine wurde Budapest erbaut. Als die Mine in den 1890er-Jahren geschlossen wurde, stieg langsam das Grundwasser in die Gänge und Stollen. Heute stehen die Geräte und Treppen von damals unter Wasser und bilden einen geradezu magischen Ort für Höhlentaucher. Freitaucher wie Anna, die keinen Tank auf dem Rücken haben, sondern nur einen Atemzug zur Verfügung, haben in Minen eigentlich nichts verloren. Aber das reizt Anna besonders. Sie möchte unbedingt eine alte Eisentreppe erreichen, die in der Szene berühmt ist. In mehreren Tauchgängen nähert sie sich an und schafft schließlich in einem gut zweiminütigen Versuch, den Fuß der Treppe zu erreichen. Dabei zeigt der Film hautnah, wie schnell es beim Höhlentauchen gefährlich werden kann. Eine der Lampen, die Unterwasserkameramann Tobias Friedrich aufgestellt hat, blendet Anna so sehr, dass sie die Orientierung verliert. In solchen Situationen nicht in Panik zu geraten, hat sich Anna über Jahre antrainiert. Wissen, das sie auch an die Taucher der Marine in Lehrgängen weitergibt. Und so löst sie auch ihr Problem unter der Treppe in der Kobanya-Mine, indem sie ihre erlernten mentalen Techniken anwendet. Anna will in Budapest alle Facetten des Elements Wasser erleben. Über 80 heiße Quellen sprudeln an die Oberfläche, weshalb es unzählige Thermalbäder gibt. Anna besucht das Rudas-Bad, das schon im Mittelalter heilende Kraft versprach. Und im Széchenyi-Bad darf das Filmteam sogar einen Blick hinter die Kulissen werfen und im Allerheiligsten, der Wasserküche, direkt aus dem Hahn probieren: Wasser, das nach faulen Eiern riecht, aber Darm und Magen gesund machen soll. Und jünger soll man davon auch werden. Abends an einem Sonnabend wird Anna im Széchenyi-Bad überrascht: Ab 21.30 Uhr gibt es Lasershow und fette Beats. Die Ungarn mischen dann das Thema Spa mit Party und nennen es "Sparty". Bis nachts um 1.30 Uhr wackelt dann das neobarocke Gemäuer des altehrwürdigen Bads. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer durch ihre Augen. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoe-Tieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.
Ian Hill ist der Bassist der Heavy-Metal-Band Judas Priest. Im Interview spricht der Engländer über die wilden 80er, wie ihre Musik geprägt hat und über vieles mehr.
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Ostermeier im zweiten Teil der Serie „Sport im Alter“ gefragt.
Fans des fiktiven Eifel-Örtchens Hengasch können sich freuen: Ab Dienstag, 16. April, läuft die fünfte
Staffel der Erfolgsserie "Mord mit Aussicht" immer dienstags um 20.15 Uhr in der ARD. prisma hat mit Hauptdarstellerin Katharina Wackernagel anlässlich dieses Starts gesprochen.
Wer auf der Suche nach Inspiration rund ums Verreisen ist, kommt an Deutschlands beliebtestem Reise-Podcast „Reisen Reisen“ nicht vorbei. Jochen Schliemann und Michael Dietz nehmen Euch mit zu Zielen, die „um die Ecke“ oder am Ende der Welt liegen. Einer ihrer Lieblinge in den Niederlanden: Utrecht!