kinokino
25.04.2024 • 00:15 - 00:30 Uhr
Kultur, Film + Theater
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Originaltitel
kinokino
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
Kultur, Film + Theater

kinokino

Spiel, Satz und Sieg? Die Tennis-Romanze "Challengers – Rivalen": Zu den angesagtesten Jungstars Hollywoods gehört Zendaya, die gerade erst in "Dune 2" den Wüstensand aufwirbelte. Nun verdreht sie zwei Tennisprofis den Kopf. In "Challengers – Rivalen" liefern sich zwei einstige beste Freunde ein erbittertes Match – um das Herz von Tashi, Auftritt Zendaya. Es ist keine klassische Dreiecks-Geschichte und auch kein klassischer Liebesfilm. Dafür sorgt allein schon der Regisseur. Denn der Italiener Luca Guadagnino ("Call me by your name") räumt in seinen Filmen der Leidenschaft immer eine besonders große Rolle ein. "kinokino" über das Hin und Her von Bällen und Gefühlen. Lust auf Film? Münchner Verein unterstützt sozial benachteiligte Jugendliche: Eine Schauspiel-Karriere in der Film- und Serienbranche ist oft denjenigen vorbehalten, die eine renommierte Schauspielschule besucht haben oder es sich schlichtweg leisten können. Der Verein "Stabil e.V." will das ändern und unterstützt strukturell benachteiligte junge Menschen dabei, einen Fuß in die Medien-Branchen-Tür zu bekommen. "kinokino" stellt den ehrenamtlich arbeitenden Verein vor und begleitet zwei Jugendliche, die den Traum vom Film haben und denen "Stabil e.V." helfen will. "Sterben": von der Unfähigkeit zu lieben: Ein Komponist, dem das Talent zum Glücklichsein fehlt, ein Dirigent mit erschlagend vielen privaten Sorgen und eine Frau, die mit der Pflege ihres senilen Mannes überfordert ist. "Sterben" ist ein Film über das Leben, der einen herausfordert und überfordert. Und der trotz aller Bitterkeit der Liebling von Festival- und Preisjurys ist. Für den im Mai anstehenden Deutschen Filmpreis ist das Drama neunfach nominiert. "kinokino" sprach mit Regisseur Matthias Glasner und seinem hochkarätigen Ensemble, darunter Corinna Harfouch, Lars Eidinger und Robert Gwisdek. Der schwere Stand von "Südsee" – Filmfestival Bozen zeigt Israel-Film: Für Henrika Kulls "Südsee" lief es eigentlich gut. Weltpremiere im vergangenen Sommer auf dem Filmfest München, Gewinn des Förderpreis Neues Deutsches Kino. Es ist ein kleines, intimes Werk über das Aufeinandertreffen eines Israelis mit einer deutschen Regisseurin, in den Bergen zwischen Jerusalem und Tel Aviv, mal flirrend-erotisch, mal ernsthaft reflektierend über abgefangene Raketen und Armee-Hubschrauber, die in Dauerpräsenz über das Areal fliegen. Seit dem 7. Oktober 2023 und der darauffolgenden Eskalation im Nahen Osten aber ist die Zukunft von "Südsee" ungewiss. Der deutsche Verleih sprang ab, Festivals luden den Film wieder aus, aus Angst vor Debatten. Nicht so Vincenzo Bugno, künstlerischer Leiter vom Filmfestival Bozen. "kinokino" war vor Ort in Südtirol und hat mit Bugno über sein Verständnis von Filmfestivals und die Rolle der Kunst in Krisenzeiten gesprochen – und mit "Südsee"-Regisseurin Kull und ihrer Hauptdarstellerin Liliane Amuat. Welche Prognose wagen sie für ihren Film?

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