Die Kinostarts der Woche im Überblick

Christoph Waltz dominiert die Leinwand

27.11.2014, 11.18 Uhr
Ohne Haare fast nicht wiederzuerkennen: Christoph Waltz als Computergenie Qohen Leth.
Ohne Haare fast nicht wiederzuerkennen: Christoph Waltz als Computergenie Qohen Leth.  Fotoquelle: Concorde Filmverleih GmbH

Gleich mit zwei Filmen ist Christoph Waltz bei den heutigen Kinostarts vertreten. In der eher schwachen Komödie „Kill the Boss 2“ spielt er einen schmierigen Investor – allerdings nur in einer Nebenrolle. Seinen großen Auftritt hat er als Computergenie Qohen Leth im düsteren Science-Fiction-Thriller „The Zero Theorem“.

Kill the Boss 2: Die drei Freunde Nick, Dale und Kurt haben es satt, immer beruflich unter dem Kommando von anderen stehen zu müssen und beschließen, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Aber ein schmieriger Investor (Christoph Waltz) macht ihr Vorhaben in letzter Sekunde zunichte, indem er seine Unterstützung zurückzieht. Das verzweifelte Trio schmiedet daraufhin den Plan, den Sohn (Chris Pine) des Investors zu entführen, Lösegeld zu verlangen und so doch noch den Traum vom eigenen Unternehmen zu verwirklichen. Während der folgenden Eskapaden begegnen die Kumpels auch wieder ihren ehemaligen Chefs, dem Ekelpaket Dave Harken (Kevin Spacey) und der heißen Zahnärztin Dr. Julia Harris (Jennifer Aniston). USA 2014, 108 Min., FSK ab 12, von , mit , , Christoph Waltz. Hier lesen Sie die Kritik zu: Kill the Boss 2

The Zero Theorem: Das Computergenie Qohen Leth (Christoph Waltz) sucht in einer düsteren Zukunft nach dem „Zero Theorem“, einer mathematischen Formel, welche die Frage nach dem Sinn des Lebens beantworten soll. Zu seiner großen Verärgerung wird er dabei immer wieder massiv gestört. Doch trotz aller Steine, die man ihm in den Weg legt, lässt er sich nicht von seinem Ziel abbringen und geht – unbeirrt von realen und virtuellen Versuchungen – seinen Weg bis zum überraschenden Ende. USA, Großbritannien, Rumänien, Frankreich 2013, 107 Min., FSK ab 12, von Terry Gilliam, mit Christoph Waltz, Matt Damon, . Hier lesen Sie die Kritik zu: The Zero Theorem

Das Verschwinden der Eleanor Rigby: Jede Liebe schreibt ihre eigene Geschichte. So auch die von Eleanor (Jessica Chastain) und Connor (James McAvoy). Es ist eine Liebe, dazu geschaffen, kleine und große Katastrophen des Alltags zu überdauern. Bis zu dem Tag, als ihre Beziehung unerwartet auf eine harte Probe gestellt wird. Einstmals ein Traumpaar, reagieren beide vollkommen unterschiedlich auf das drohende Auseinanderbrechen ihres Glücks: Eleanor zieht sich immer mehr zurück, bis sie schließlich ganz verschwindet. Zurück bleibt ein verzweifelter Connor, der die Scherben ihrer Ehe aufzusammeln versucht. USA 2014, 123 Min., FSK ab 6, von , mit Jessica Chastain, James McAvoy, William Hurtund Isabelle Huppert. Hier lesen Sie die Kritik zu: Das Verschwinden der Eleanor Rigby

Die Pinguine aus Madagascar: Superagenten-Teams werden nicht geboren, sie werden ausgebrütet. So wie die berühmtesten und schrägsten Undercover-Vögel im globalen Spionage-Business: Skipper, Kowalski, Rico und Private. In einer geheimen Mission müssen sich die vier Pinguine, die Oberelite der Elite, mit dem coolen Elite-Undercover-Interspezial-Sonderkommando „Nordwind“ verbünden. Das wird angeführt von einem gutaussehenden, bärenstarken Agenten. Gemeinsam versuchen sie, den durchtriebenen Bösewicht Dr. Octavius Brine daran zu hindern, die Welt zu zerstören. USA 2014, 85 Min., FSK ohne Altersbeschränkung, von , . Hier lesen Sie die Kritik zu: Die Pinguine aus Madagaskar

Wir waren Könige: Das Sondereinsatzkommando der Polizei stürmt eine Wohnung. Der vermeintliche Routineeinsatz wird dem Team zum Verhängnis. Bei dem Zugriff wird einer der Beamten schwer verletzt und der Täter kann fliehen.  Für die Gruppenleiter Kevin (Ronald Zehrfeld) und Mendes (Mišel Matičević) markiert diese Eskalation einen neuen Höhepunkt der Gewalt, die ihnen in den letzten Jahren mehr und mehr entgegenschlägt. Doch auch aus den eigenen Reihen droht Gefahr. Das Innenministerium will aus Kostengründen mehrere SEK-Einheiten auflösen und das Team steht nun unter besonderer Beobachtung. Als im Zuge der Ermittlungen zwei Kollegen von Mendes’ Truppe erschossen werden und eine Dienstwaffe verschwindet, gerät die Situation außer Kontrolle. Deutschland 2014, 107 Min., FSK ab 16, von , mit Ronald Zehrfeld, Misel Maticevic. Hier lesen Sie die Kritik zu: Wir waren Könige

Der Koch: Maravan (Hamza Jeetooa), tamilischer Asylbewerber, arbeitet als Hilfskraft in einem Zürcher Sternelokal, weit unter seinem Niveau. Denn Maravan ist ein begnadeter, leidenschaftlicher Koch. Seine Großmutter hat ihn in die Kochkunst eingeweiht, nicht zuletzt in die Geheimnisse der aphrodisischen Küche. Als er gefeuert wird, ermutigt ihn seine Kollegin Andrea (Jessica Schwarz) zu einem Deal der besonderen Art: einem gemeinsamen Catering für Liebesmenüs. Anfangs kochen sie für Paare, die eine Sexualtherapeutin vermittelt. Doch der Erfolg von „Love Food“ spricht sich herum, und eine viel zahlungskräftigere Klientel bekundet Interesse: Männer aus Politik und Wirtschaft. Maravan hat Sorge, das Geschäft könne „unanständig“ werden. Und das wird es. Doch er benötigt das Geld dringend, um seine Familie zu unterstützen. Deutschland, Schweiz 2014, 106 Min., FSK ab 12, von Ralf Huettner, mit , Jessica Schwarz, , . Hier lesen Sie die Kritik zu: Der Koch

Das könnte Sie auch interessieren