New Mexico, 1867: Kavallerieoffizier Richard Lance verliert nach einer selbstmörderischen Mission, bei der ein junger Offizier getötet wird, das Vertrauen seiner Truppe und das der von ihm angebeteten Cathy, der Tochter eines Offizierskollegen. Mit einer waghalsigen Verteidigungsaktion versucht er seinen Ruf wiederherzustellen ...
Nach einem Roman des Genrespezialisten Charles Marquis Warren ("Gegenspionage", "Die Outrider", "Totem") inszenierte Regisseur Gordon Douglas ("Formicula") diesen Western mit Gregory Peck, der ein Jahr zuvor mit seiner Titelrolle in Henry Kings "Scharfschütze Jimmy Ringo" einer seiner besten schauspielerischen Leistungen abgeliefert hatte. Auch wenn die alte Synchronisation heute äußerst altbacken klingt ist das Ganze gut besetzt und gespielt, exzellent fotografiert und routiniert nach dem Drehbuch von Edmund H. North und Harry Brown in Szene gesetzt. Dennoch fällt der Film gegenüber der thematisch ähnlich gelagerten John-Ford-Regiearbeit "Bis zum letzten Mann" aber deutlich ab.
Foto: StudioCanal