Hoffentlich kommt beim Zuschauer mehr Stimmung auf 
als bei Simone Thomalla und Klaus J. Behrendt  
Hoffentlich kommt beim Zuschauer mehr Stimmung auf 
als bei Simone Thomalla und Klaus J. Behrendt  

Blutjunge Liebe - Und keiner darf es wissen

KINOSTART: 01.01.1970 • Melodram • Deutschland (1998)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Produktionsdatum
1998
Produktionsland
Deutschland
Die berühmte Malerin Anja Lanz gerät nach dem Tod ihrer Tochter völlig aus der Bahn. Mit ihrem Ehemann Peter zieht sie sich aufs Land zurück. Man lebt sich dennoch auseinander, und erst nach Jahren kehrt Anja ins Berufsleben zurück. Als Kunstlehrerin lernt sie den hochtalentierten Schüler Karsten kennen. Der mag aber nicht nur fachlichen Unterricht von Anja und bestürmt sie mit Liebesbeteuereungen. Die Malerin gibt schließlich nach - mit fatalen Folgen...

Was wären unsere winterlichen Fernsehabende ohne die verdienstvolle Einrichtung des "großen TV-Romans"? Schon der Titel spricht für sich, erinnert in seiner Unbedarftheit an beliebte Filmprodukte der Siebzigerjahre, etwa "Blutjung zur Lust verführt", "Blutjung und liebeshungrig", "Blutjunge Verführerinnen" oder gar "Erstes Öffnen blutjunger Lippen"... Nun gut, ein wenig seriöser düfte es angesichts des Sendeplatzes diesmal schon zugehen. Doch Quote läuft vor allem über nackte Haut, und so muss Simone Thomalla - einziger Lichtblick - tüchtig ablegen. Für den "Playboy" würde sie das nie tun, beteuerte sie seinerzeit. Aber dieser Lehrer/Schüler-Schmu ist große Kunst, oder was?

Darsteller

Beeindruckt mit natürlichem Spiel: Julia Brendler
Julia Brendler
Lesermeinung
Schauspielerin Simone Thomalla.
Simone Thomalla
Lesermeinung

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