Als der 12-jährige Eduard 1919 mit seiner Mutter, der
Diplomatengattin Sonya, in ein österreichisches Kurhotel in
die Alpen fährt, wird er dort Zeuge einer Leidenschaft:
Seine Mutter geht ein Verhältnis mit dem mysteriösen Baron
von Hauenschild ein. Eduard reist verstört allein nach Wien
zurück...
Diese Initiationsgeschichte aus dem Blickwinkel des Jungen
ist zwar recht passabel inszeniert und gespielt, doch die
gleichnamige Novelle von Stefan Zweig zählt sicherlich zu
dessen schwächeren Werken.