Jacob (Conor Donovan) besucht den Mörder seines
Zwillingsbruders im Gefängnis

Das Ende der Unschuld

KINOSTART: 11.09.2005 • Jugenddrama • USA (2005) • 90 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Twelve and Holding
Produktionsdatum
2005
Produktionsland
USA
Budget
400.000 USD
Einspielergebnis
95.687 USD
Laufzeit
90 Minuten

Ein amerikanischer Vorort: Die Zwillingsbrüder Jacob und Rudy, der übergewichtige Leonard sowie die frühreife Malee sind ein eingeschworenes Team. Nachdem Rudy, der Gruppenstärkste, bei einem "Anschlag" einer verfeindeten Clique ums Leben kommt, stehen die drei zwölfjährigen Freunde den gnadenlosen Gegebenheiten von Tod, Hormonen und innerfamiliären Störungen gegenüber ...

Bereits mit seinem Regiedebüt "L.I.E. - Long Island Expressway", die Geschichte eines Jugendlichen, der ein trostloses Leben fristet, sorgte Regisseur Michael Cuesta für Aufsehen und wütende Reaktionen konservativer Kräfte. Auch in seinem Jugenddrama"Das Ende der Unschuld" taucht Cuesta wieder in einen fiktiven US-Vorort ein und zeigt mit bravourös aufspielenden Jungdarstellern das Leben und die Probleme Zwölfjähriger mit sich selbst und der Gesellschaft, in der sie leben. Gut geschrieben und einfühlsam inszeniert, zeigt der Regisseur darüber hinaus den Einbruch der Gewalt, der ihr behütetes Leben für immer verändern wird.

Foto: arte F

Darsteller

Prädestiniert für die Rolle des klassischen Anti-Helden: Jeremy Renner.
Jeremy Renner
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