"Werft den Purschen auf den Poden" –
Michael Palin (M.) als sprachgestörter Pilatus 

Das Leben des Brian

KINOSTART: 15.08.1979 • Satire • Großbritannien (1979) • 94 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Monty Python's Life of Brian
Produktionsdatum
1979
Produktionsland
Großbritannien
Budget
4.000.000 USD
Einspielergebnis
20.045.115 USD
Laufzeit
94 Minuten

Monty Pythons böse Bibelparodie erzählt die Geschichte eines jungen Mannes namens Brian, der in der gleichen Nacht wie Jesus und in dessen unmittelbarer Nachbarschaft geboren wurde. Schon als Neugeborener findet die erste Verwechslung mit dem Heiland statt, es soll nicht die letzte sein ...

Ende der Siebzigerjahre, als die Heilige Kirche noch ein bisschen heiliger war, die Gläubigen etwas gläubiger und die Lateinpauker etwas strenger waren, schlug Jones' köstlicher Filmspaß, den er in den Kulissen von Franco Zeffirellis "Jesus von Nazareth" drehte, ein wie eine Bombe. Ein Angriff auf die Lachmuskeln gequälter Primaner und ein Angriff auf all diejenigen, die sich schon immer Recht und Ordnung auf die Fahnen geschrieben hatten. Die Monty Python-Truppe, ein britisches Komikersextett, zog die Geschichte Jesu durch den Kakao. Im Film steht dafür die Figur des Brian. Aus Groll gegen seinen entlaufenen Vater, der ein Römer war, schließt Brian sich der Volksfront von Judäa an und stänkert gegen die Besatzer. Bei einer Nacht- und Nebelaktion wird er sogleich erwischt: Es entsteht die berühmte Szene, in der der Centurio das stümperhafte Latein des Wandschmierers korrigiert und ihn seine Parole "Römer raus" zur Strafe gleich hundertmal an die Palastwand von Pilatus schreiben lässt. Während es durch einen dummen Zufall dazu kommt, dass ihn eine Menschenschar als Messias vergöttert, wird Brian immer wieder von den erbosten Römern verfolgt ... In den USA riefen die Gläubigen zum Boykott des Films auf, so hohe Wellen schlug der Messias-Klamauk.

Foto: HandMade Film

Darsteller

Typisch britisch: John Cleese
John Cleese
Lesermeinung
Michael Palin
Lesermeinung
Verfügt über ein scheinbar unerschöpfliches Potential: Terry Gillliam
Terry Gilliam
Lesermeinung

BELIEBTE STARS

Blondes Haar und blaue Augen: Cameron Diaz.
Cameron Diaz
Lesermeinung
Heather Graham
Lesermeinung
Wird gerne als Bösewicht besetzt: Mark Strong
Mark Strong
Lesermeinung
Ulrike Kriener - die Filme, die Karriere und das Leben der Schauspielerin im Porträt.
Ulrike Kriener
Lesermeinung
Idris Elba erhielt für seine Darstellung als "Luther" 2012 den Golden Globe.
Idris Elba
Lesermeinung
Vielfach ausgezeichnete Charakterdarstellerin: Judi Dench.
Judi Dench
Lesermeinung
Audrey Hepburn 1954 in "Sabrina".
Audrey Hepburn
Lesermeinung
Schauspielerin Zoey Deutch.
Zoey Deutch
Lesermeinung
Dylan O'Brien
Lesermeinung
Zum Bösewicht geboren? Mads Mikkelsen
Mads Mikkelsen
Lesermeinung
Erfolgreicher Exportartikel aus Großbritannien: Jude Law.
Jude Law
Lesermeinung
Schauspieler Mark Wahlberg startete als Marky Mark zunächst eine Musik-Karriere.
Mark Wahlberg
Lesermeinung
Begann seine Karriere als Krimineller: Danny Trejo.
Danny Trejo
Lesermeinung
Schauspieler Golo Euler 2019 beim Deutschen Schauspielpreis.
Golo Euler
Lesermeinung
Ganz großer Hollywood-Star: Jeff Goldblum.
Jeff Goldblum
Lesermeinung
Androgyne Schönheit: Oscar-Gewinnerin Tilda Swinton.
Tilda Swinton
Lesermeinung