Die beiden sprechen über die Probleme des Vaters

Der Biber

KINOSTART: 19.05.2011 • Tragikomödie • USA (2011) • 91 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Beaver
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
USA
Budget
21.000.000 USD
Einspielergebnis
970.816 USD
Laufzeit
91 Minuten
Regie

Obwohl Walter hat alles, was ein gutes Leben ausmacht: eine liebevolle Ehefrau, zwei Söhne, und einen Job als Leiter einer Spielwarenfirma. Trotzdem leidet er unter Depressionen. Die werden schließlich so stark, dass ihn seine Frau verlässt. Als er dann zufällig einen Biber in Form einer Handpuppe findet, glaubt er, dass das Stofftier zu ihm und schließlich sogar für ihn spricht. So kann er alles Ungesagte über den Biber an den Mann bzw. die Frau bringen – auch wenn sein direktes Umfeld äußerst irritiert reagiert ...

Erneut inszenierte Oscar-Preisträgerin Jodie Foster ("Das Wunderkind Tate", "Familienfest und andere Schwierigkeiten") einen Film um Familienprobleme. Die Tatsache, dass der mittlerweile als enfant terrible abgestempelte Mel Gibson hier die Hauptrolle übernahm, hilft nur bedingt über die Mängel der seltsamen, wenn auch feinfühlig erzählten Story hinweg. Viele Längen und flach gehaltene Nebenstränge erfordern Durchhaltevermögen. Allerdings stark: die Jungdarsteller von Anton Yelchin bis Newcomerin Jennifer Lawrence.

Foto: Concorde

Darsteller

Eine von Hollywoods ganz großen Darstellerinnen: Jodie Foster.
Jodie Foster
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Gab sein Leinwand-Debüt bereits 1977: Mel Gibson.
Mel Gibson
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BELIEBTE STARS