Der Regisseur schildert hier eindrucksvoll das
Schicksal von
300000 Juden, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von
den
Konzentrationslager in ihre erklärte Heimat Israel
aufbrachen.
Doch am gelobten Land, dem damaligen Palästina, angekommen,
wird ihnen von den Briten - sie hatten seinerzeit dort das
Sagen -
die Einreise verweigert. Später werden Schiffe wie die
"Exodus"
beschossen und die Auswanderer in Lagern gesammelt.
Das spannende Doku-Werk erhielt 1997 einen Oscar als bester
Dokumentarfilm. Abgesehen von der Fülle interessanten
Archivmaterials lässt der Regisseur auch Schauspieler wie
Morgan Freeman und
Martin Landau Anekdoten erzählen.