Sie wollen nach Santa Cruz: Pedro (Mario
Adorf), Woody (Walter Giller) und Jose (Klaus
Kinski, v.l.)

Der letzte Ritt nach Santa Cruz

KINOSTART: 01.01.1970 • Western • Österreich, Deutschland (1964) • 95 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Der letzte Ritt nach Santa Cruz
Produktionsdatum
1964
Produktionsland
Österreich, Deutschland
Laufzeit
95 Minuten

Santa Cruz heißt der Berg, unter dessen Gipfel der Bandit Pedro Ortiz geraubtes Gold im Wert von einer halben Million Dollar versteckt hat. Der Schatz soll jetzt gehoben werden. Pedro macht sich auf den Weg, zusammen mit seinem Komplizen José, mit seiner Räuberbraut Juanita und dem Klavierspieler Woody. Aber Pedro macht einen Umweg. Er will sich an Sheriff Rex Kelly rächen, der ihm einst zu vielen Jahren Gefängnis verholfen hat. Es gelingt Pedro, Kellys Frau und Sohn zu entführen. Rex Kelly ist verständlicherweise sehr an der Familienzusammenführung gelegen und setzt alles daran, das Pedros Weg zum Gold der letzte Ritt des Banditen wird.

Im Gefolge der großen internationalen Erfolge von Karl May-Filmen wie "Der Schatz im Silbersee" oder "Winnetou I" versuchte sich auch Komödien-Regisseur Rolf Olsen im Westerngenre - allerdings ohne großen Erfolg. Nach dem Buch von Herbert Reinecker ("Derrick"), der die Vorlage unter dem Pseudonym Alex Berg schrieb (er wird gewusst haben, warum!), entstand ein fahrig wie uninspiriert zusammen geschustertes Werk, das ausschließlich durch die Besetzung Interesse weckt.

Foto: ARD/Degeto

Darsteller

Klaus Kinski während einer Pressekonferenz anlässlich seines neuen Films "Kommando Leopard" im Hamburger Hotel "Atlantic".
Klaus Kinski
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Marianne Koch.
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Der Grandseigneur der deutschen Film- und Fernsehwelt: Mario Adorf
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