Busby Berkeley, Altmeister der Choreographie, ersann für Lloyd Bacons Film-Musical hinreißende Tanzszenen, besonders in den Schlusssequenzen. Mit seinen Choreographien für die Warner-Musicals der 30er Jahre setzte Berkeley mit seinen visuellen, abstrakt-ornamentalen Experimenten damals neue künstlerische Maßstäbe. Mit Trick-Effekten, mobiler Kamera und rasanten Schnittfolgen gelingt Berkeley die Transformation der Bühne in eine Welt der filmischen Fantasie. Besonders gut ist jene Sequenz, in der viele Straßengeräusche von Autos bis zu schreienden Menschen in den Titelsong integriert werden. Zweifellos ist die eines der besten Musicals überhaupt.