Warum glaubt mir niemand? Dirk Bogarde (r.) ist
verzweifelt

Die Nacht ist mein Feind

KINOSTART: 01.01.1970 • Krimimelodram • Großbritannien (1959) • 100 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Libel
Produktionsdatum
1959
Produktionsland
Großbritannien
Laufzeit
100 Minuten

Der seit dem Krieg an Amnesie leidende englische Adelige Sir Mark Loddon wird von einem alten Bekannten beschuldigt, lediglich ein Schauspieler zu sein, der den echten Grafen ermordet habe, um dessen Stelle einzunehmen und so zu Reichtum und Vermögen zu kommen. Als vor Gericht sogar die langjährige Ehefrau des Adeligen plötzlich an der Identität ihres Mannes zweifelt, kehrt die Erinnerung an ein grauenerregendes Ereignis zurück ...

Der britische Regisseur Anthony Asquith (1902-1968) drehte dieses fesselnde Doppelgänger-Melodram mit dem brillant aufspielenden Dirk Bogarde nach dem Drehbuch von Anatole de Grunwald (der auch die Bücher zu Asquiths Regiearbeiten "Die Millionärin", "Hotel International" lieferte) und Karl Tunberg. Die beiden verarbeiteten hier das gleichnamige Bühnenstück von Edward Wooll, das in den späten Dreißigerjahren schon als TV-Version verfilmt wurde. Drehbuchautor Tunberg lieferte übrigens auch die Vorlagen zu Filmen wie "Beau Brummell - Rebell und Verführer" und "Das Tal der Könige" und erhielt für "Ben Hur" eine Oscar-Nominierung für das beste adaptierte Buch.

Foto: ARD/Degeto

Darsteller

Dirk Bogarde
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