Schluss mit lustig: Götz George als stotternder 
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Die Sturzflieger

KINOSTART: 14.12.1995 • Science-Fiction • Deutschland (1995) • 117 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Die Sturzflieger
Produktionsdatum
1995
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
117 Minuten
Mit seinem Schrott-Raumschiff schmuggelt Chaot Rio Kowalski polnischen Whisky und zweitklassige Pornos in entlegene Weltraumstationen. Doch eines Tages erreicht ihn ein Notruf: Der gewaltige Raumtransporter "Titanius" ist in einen schweren Meteoritensturm geraten und abgestürzt. Kowalski wittert seine Chance, denn die "Titanius"-Ladung war mit 50 Milliarden Dollar versichert. Aber wer weiß, wer nicht sonst noch die Signale empfangen hat...

Eigentlich ist das ein Film, den man gesehen haben muss. Man muss gesehen haben, wie Peter F. Bringmann, sonst doch handwerklich eher versiert, hier ein Produktionsbudget von 15 Millionen Mark erbärmlich in den Sand setzt. Man muss gesehen haben, wie Götz George, in Filmen wie "Der Totmacher" doch nicht ganz unbegabt, die vermutlich schlechteste Leistung seiner Karriere abliefert. Und man muss vor allem gesehen haben, was sich deutsche Filmemacher unter "Spezialeffekten" vorstellen. Die Meteoriten, die in das Raumschiff einschlagen, sehen zum Beispiel so authentisch aus wie braun bemaltes Popcorn. Nachdem der Film abgedreht war, dauerte es noch ewig, bis er in die Kinos kam; vermutlich versuchte man in der Nachproduktion zu retten, was zu retten war. Was freilich nicht viel war: Die Einspielergebnisse brachten weniger ein als eine Kirchenkollekte unter Atheisten. Kein Wunder: Bringmanns Film ist der witzloseste Dumpfbackenklamauk zwischen hier und Beteigeuze.

Darsteller

Schauspielerin Anja Kling.
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