Seltsames geht vor: Kseniya Rappoport fürchtet sich

Die doppelte Stunde

KINOSTART: 19.05.2011 • Psychothriller • Italien (2009) • 102 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
La doppia ora
Produktionsdatum
2009
Produktionsland
Italien
Budget
3.906.840 USD
Einspielergebnis
4.300.000 USD
Laufzeit
102 Minuten

Als sich das slowenische Zimmermädchen Sonja mit dem Wachmann Guido in Turin zu einem Speed Date trifft, entwickelt sich aus der schnellen Begegnung bald mehr. Dann allerdings schlägt das Schicksal erbarmungslos zu: Guido wird in einer Villa ermordet, in die eingebrochen wurde. Sonja kann ihr Pech kaum fassen, da sieht sie den tot Geglaubten plötzlich wieder. Ist sie nur der Spielball einer perfiden Intrige?

Regie-Debütant Giuseppe Capotondi begab sich mit diesem Werk auf die Spuren der Suspense-Filme von Alfred Hitchcock. Mit überraschenden Wendungen erzählt er die Geschichte einer infamen Intrige. Capotondi erreicht zwar nicht die Klasse eines Hitchcocks, überzeugt aber dennoch mit packenden Spannungsmomenten und guten Darstellern. Der Film wurde in Venedig als bester italienischer Film und die Hauptdarsteller Kseniya Rappoport ("Die Unbekannte") und Filippo Timi jeweils als beste Schauspieler.

Foto: MFA

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