Bernhardiner Beethoven der Familie Newton scheint auf Freiersfüßen gewandelt zu sein. Ergebnis seiner Hundeliaison: vier entzückend süße Welpen. Die Kinder, ganz begeistert von den Babyhunden müssen nun dem Vater verklickern, dass sie Zuwachs bekommen haben ...
Kitschige Komödie nach 08/15-Schema, die das Original "Ein Hund namens Beethoven" (1992) noch an Rührseligkeit und Einfaltslosigkeit übertrifft. Doch auf Familien mit Kindern wirkt's, endlich sind die lieben Kleinen 'mal still, Mama und Papa haben ihre Ruhe. Dumm ist nur, dass der Nachwuchs danach die Alten damit nervt, weil er auch ein solch liebliches Haustier haben will. Doch nicht nur in "Eine Familie namens Beethoven" ist man auf den Hund gekommen, denn Kirstie Alley und John Travolta schaffen sich in "Kuck mal wer da jetzt spricht" sogar zwei vollkommen gegensätzliche Hunde an, und James Belushi verlässt sich - wie auch Gedeon Burkhard in "Kommissar Rex" - in "Mein Partner mit der kalten Schnauze" auf seinen vierbeinigen Kollegen. Doch sogar so ein niedliches Tierchen wie Beethoven, der heute in der Nähe von Los Angeles im Ruhestand lebt, kann nicht über die Mängel dieses einfaltslos und lieblos in Szene gesetzten Streifens hinwegtäuschen.
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