Friede, Freude, Eierkuchen? Spencer Tracy und
Katharine Hepburn

Endlos ist die Prärie

KINOSTART: 01.01.1970 • Melodram • USA (1947) • 123 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Sea of Grass
Produktionsdatum
1947
Produktionsland
USA
Budget
2.349.000 USD
Einspielergebnis
4.689.000 USD
Laufzeit
123 Minuten
Regie

Im St. Louis des Jahres 1880 reist die wohlerzogene Lutie Cameron nach New Mexico und heiratet den Rinderbaron Oberst Jim Brewton. Verstört sieht sie, wie der patriarchalische Brewton rücksichtslos gegen siedelnde Farmer kämpft. Sie empfindet für ihn eher Respekt denn Zuneigung. Nur in der Farmersfrau Selina Hall findet sie eine Freundin. Lutie kann Jim schließlich dazu überreden, den Halls ein Stück Ackerland zu überlassen. Doch als Selinas Mann in einer rauhen Winternacht auf Brewtons Stiere schießt, die seinen Acker zertrampeln, wird er niedergeschlagen und Selina erleidet eine Fehlgeburt. Empört über Jims unerbittliches Verhalten reist Lutie nach St. Louis. Dort lässt sie sich auf eine Affäre mit dem Rechtsanwalt Brice Chamberlain ein. Zwar versucht sie eine Versöhnung mit ihrem Mann, doch als Jim eine Strafexpedition gegen die Farmer startet, verlässt sie ihn endgültig ...

Der zweite Spielfilm von Elia Kazan, ein melodramatischer Western nach Conrad Richters gleichnamigen Roman, ist ganz auf das Leinwandgespann Hepburn/Tracey zugeschnitten. Doch auch das berühmte Schauspielerduo konnte an dem überladenen und dabei zähen Drehbuch von Marguerite Roberts und Vincent Lawrence nicht viel ändern.

Foto: ARD/Degeto

Darsteller

Spencer Tracy
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