Ich würde dich jetzt so gern sehen! Hilmir Snaer Gudnason und Fritzi Haberlandt
Ich würde dich jetzt so gern sehen! Hilmir Snaer Gudnason und Fritzi Haberlandt

Erbsen auf halb 6

KINOSTART: 04.03.2004 • Tragikomödie • Deutschland (2003)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Produktionsdatum
2003
Produktionsland
Deutschland

Als der junge Theaterregisseur Jakob Magnuson bei einem schweren Verkehrsunfall sein Augenlicht verliert, stürzt ihn das in eine tiefe Lebenskrise, er denkt sogar an Selbstmord. Dem versucht Lilly Walter entgegen zu steuern. Die junge Frau ist seit ihrer Geburt blind und soll Paul helfen, sich in der dunklen Welt zurechtzufinden. Allmählich kehrt Pauls Lebensmut zurück und die beiden begeben sich auf eine Reise quer durch Europa. Eine Reise voll skurriler Begegnungen und liebenswerter Momente, in denen sie sich näher kommen. Ein zartes Band der Liebe entsteht....

In seiner zweiten Kino-Regiearbeit nach "Jetzt oder nie - Zeit ist Geld" mixt Regisseur Lars Büchel ein romantische Liebesgeschichte vor tragischem Hintergrund mit dem Genre des Roadmovies. In starken Bildern erzählt er einfühlsam und manchmal mit überbordendem Humor die Geschichte einer außergewöhnlichen Liebe, die besonders von den beiden hervorragenden Hauptdarstellern getragen wird. In der Rolle des Jakob überzeugt der hierzulande noch weitgehend unbekannte isländische Charakterdarsteller Hilmir Snaer Gudnason, den zuvor jedoch schon in Filmen wie "Blueprint", "101 Reykjavik" oder "Engel des Universums" zu bewundern war. Ebenso überzeugend agiert die gefeierte Berliner Theaterschauspielerin Fritzi Haberlandt, die bereits in "Liegen lernen" gezeigt hat, das sie nicht nur auf den Brettern, die die Welt bedeuten, eine gute Figur macht.

Foto: Senator

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