Altmeister Federico Fellini präsentiert hier ein äußerst subjektives Porträt der Weltstadt Rom, in dem sich Erinnerung und Gegenwart, Wirklichkeit und Phantasie auf faszinierende Weise ablösen. In einer Mischung aus Erinnerung und Gegenwart, Realität und Fantasie vermittelt Fellini in aufwendigen und symbolträchtigen Bildern seine Sicht der italienischen Hauptstadt: einerseits lebensstrotzend, andererseits heimgesucht von den Mächten des Verfalls. Fellini spricht von der Hauptstadt wie von den verschiedenen Facetten einer Frau: Rom, die Antike; Rom, die heimatliche Erde; Rom, die Mutter; Rom, die mythische Frau.