Firestarter

KINOSTART: 12.05.2022 • Fantasythriller • United States of America (2022) • 94 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Firestarter
Produktionsdatum
2022
Produktionsland
United States of America
Budget
12.000.000 USD
Einspielergebnis
10.593.000 USD
Laufzeit
94 Minuten
"Wer mich anlügt, der wird brennen"
Von Jonas Decker

Bücher von Stephen King sind wahrlich nichts für Kinder, aber Fans wissen: Immer dann, wenn er Kinder als zentrale Figuren einsetzt, wird es besonders gruselig. Man denke etwa an die Satans-Tochter "Carrie", die "Komm spiel mit uns"-Zwillinge aus "The Shining" oder den kleinen Gage, der in "Friedhof der Kuscheltiere" von einem Lastwagen überfahren wird und als Zombie in das Haus seiner Eltern zurückkehrt. Die wahrscheinlich furchteinflößendste kindliche Figur aus Stephen Kings Horror-Welt ist aber die aus "Firestarter" – ein echter King-Klassiker, 1980 veröffentlicht, 1984 erstmals verfilmt. Knapp 40 Jahre später gibt es nun ein Reboot.

Sie selbst hält sich für ein "Monster", andere sehen in ihr eine "wahrhaftige Superheldin". Was sie so außergewöhnlich macht: Charlie (Ryan Kiera Armstrong) besitzt pyrokinetische Fähigkeiten, das heißt sie kann mit bloßer Willenskraft Dinge in Brand stecken. Oder, wenn sie der Jähzorn packt, auch Menschen. Charlie erhielt diese besondere Gabe mit ihrer Geburt, seitdem bemühen sich ihre Eltern (Zac Efron, Sydney Lemmon) darum, dass niemand etwas mitbekommt. "Sie muss es unterdrücken und verborgen halten."

Aber leider bekommt es irgendwann doch jemand mit. Ein Mädchen, das nur durch ihre Gedanken Feuer entfacht – was man damit alles anfangen könnte! Oder eben: Was da alles schiefgehen könnte! "Schon sehr bald könnte sie in der Lage sein, eine nukleare Explosion auszulösen", lautet eine Experten-Einschätzung.

Nach einem Zwischenfall in der Schule macht ein Geheimdienst Jagd auf Charlie und ihre Familie – ein Spiel mit dem Feuer, im wahrsten Sinne des Wortes. Das kleine Mädchen verspricht ihrem Papa, nur "bösen Menschen" wehzutun. "Böse Menschen", beurteilt aus der Sicht eines Kindes, das verunsichert ist und im Verlauf der Geschichte immer wütender wird. "Wer mich anlügt, der wird brennen."

In den letzten Jahren gab es viele große Stephen-King-Verfilmungen und "Firestarter" hat durchaus den Anspruch, in einer Reihe mit "Es" und "Der dunkle Turm" zu stehen. Regie führen sollte eigentlich Fatih Akin ("Aus dem Nichts"), später wurde er jedoch durch Keith Thomas ersetzt; der Soundtrack zum Film stammt von John Carpenter ("Halloween", "Die Klapperschlange").

Neben Zac Efron wirkt unter anderem auch Kurtwood Smith mit. Der große Star des Films ist aber natürlich die zwölfjährige Ryan Kiera Armstrong, die unter anderem auch schon für "American Horror Story" vor der Kamera stand und in große Fußstapfen tritt: Die Rolle der kleinen Charlie spielte in der ersten "Firestarter"-Verfilmung Drew Barrymore.

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Darsteller

Zac Efron
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