Der 1992 verstorbene John Sturges ("Die glorreichen Sieben", "Eisstation Zebra") war der Western- und Action-Spezialist schlechthin. 1965 gelang ihm in der Tradition der James-Bond-Filme ein perfekt inszenierter Thriller, der Raum für düstere Zukunftsspekulationen läßt und von der Vergangenheit (im Iran-Irak-Krieg) beinahe eingeholt wurde. Anders als Agent 007 kommt Sturges' Held George Maharis ungleich realistischer daher. Aus dieser Nähe gewinnt der Film nach einem Roman von Alistair MacLean an Spannung. Große Stars sind in dem Film Mangelware. Das hat ihn Aufmerksamkeit gekostet - ganz zu Unrecht.