Der Film von Richard Dindo basiert auf einem Buch von Stefan Keller und spielt im Saal des Bezirksgerichtes von St.Gallen, in dem Paul Grüninger im Oktober 1940 der Prozeß gemacht wurde. Ehemalige jüdische Emigranten und Emigrantinnen, die aus der ganzen Welt herbeigeeilt sind, legen Zeugnis ab über den Mann, der ihnen seinerzeit das Leben rettete und von dessen tragischem Schicksal sie nie etwas erfuhren. Der Film ist das Denkmal einer späten Rehabilitation.