Eigentlich versucht der sympathische Psychiater Hector sein Bestes, um seinen Patienten ein glücklicheres Leben zu ermöglichen. Doch was er auch rät - es schlägt meist fehl und Hector selbst bedarf eigentlich einer Therapie.
Doch stattdessen unternimmt er eine Weltreise auf der Suche nach dem Glück. Tatsächlich begegnet er auf seiner Reise vielen interessanten Menschen, meint manchmal gar dem Glück ganz nah auf der Spur zu sein, um schließlich aber dennoch an dessen Existenz zu zweifeln ...
Möglichst viele interessante Orte
Regisseur Peter Chelsom ging es bei dieser Sinnsuche wohl vor allem darum, möglichst viele interessante Orte auf dieser Welt zu besuchen und seinen Hauptdarsteller Simon Pegg ein bisschen durch die Gegend zu scheuchen.
Auch wenn man ab und zu durchaus dazu angeregt wird, über das eigene Dasein zu reflektieren, hat diese episodenhafte Weltreise nichts als alberne Kalendersprüche zu bieten, die nicht unbedingt Sinn machen und schon gar keinen sinnvollen Film ergeben.
Veronica Ferrres als Esoterik-Patientin
Wer auf Kalenderplattitüden und jede Menge Klischees steht, dürfte sich bei dieser Romanverfilmung (nach François Lelords Bestseller) vielleicht wohlfühlen. Simon Pegg indes wünscht man wieder bessere Rollen. Aber immerhin kann hier Veronica Ferres als Esoterik-Patientin punkten.