Mendel (Günther Mack) klagt seinem
Gesprächspartner (Towje W. Kleiner) sein Leid

Hiob

KINOSTART: 01.04.2013 • Literaturverfilmung • Deutschland, Österreich (2013) • 20 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Hiob
Produktionsdatum
2013
Produktionsland
Deutschland, Österreich
Laufzeit
20 Minuten

Der fromme Jude Mendel Singer lebt mit seiner Familie im russischen Teil Galiziens. Eine Reihe von Schicksalsschlägen nimmt er als Prüfung Gottes hin: die Geburt seines schwachsinnigen Sohns, die Einberufung seines Ältesten zum Militär, die Flucht des zweiten nach Amerika.

Regisseur Michael Kehlmann verfilmte hier nach "Radetzkymarsch" (1965) bereits die zweite Vorlage des österreichischen Dramatikers Joseph Roth (1894-1939). Der 1930 erschienene Roman "Hiob" orientierte sich deutlich am Alten Testament und lässt seinen Protagonisten nach diversen Schicksalsschlägen an der Allmacht Gottes zweifeln. In der Titelrolle glänzt der deutsche TV-Darsteller Günter Mack (1930-2007), den Kehlmann später auch in seiner Literaturverfilmung "Der Meister des Jüngsten Tages" besetzte.

Foto: ZDF/ORF

Darsteller

Despina Pajanou
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