Auf der Jagd nach sensationellen Bildern: Richard
Gere (l.) und Terrence Howard

Hunting Party - Wenn der Jäger zum Gejagten wird

KINOSTART: 29.11.2007 • Drama • USA (2007) • 96 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Hunting Party
Produktionsdatum
2007
Produktionsland
USA
Einspielergebnis
7.644.409 USD
Laufzeit
96 Minuten

Simon Hunt ist ein knallharter TV-Kriegsberichterstatter und unter Kollegen längst eine Legende. Doch eines Tages verliert er in Bosnien vor der Kamera seines Kumpels Duck die Fassung, dreht durch und beendet damit seine Karriere. Als Duck fünf Jahre später nach Sarajevo zurückkehrt, trifft er dort überraschend auf Hunt. Der hat gleich eine deftige Story auf Lager: Er weiß angeblich, wo sich der meistgesuchte bosnische Kriegsverbrecher versteckt hält. Damit beginnt ein haarsträubendes und lebensgefährliches Abenteuer...

Besonders stark ist dieser Streifen immer dann, wenn er gleich einer Farce inszeniert ist. Leider kann sich Regisseur Richard Shepard ("Mord und Margaritas", "Entführung ohne Gnade") aber nicht entscheiden, was er eigentlich will: Doku-Drama, Thriller oder Politfarce. Die Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten, die Journalist Scott Anderson in dem Esquire-Artikel "What I Did On My Summer Vacation" niederschrieb. Richard Gere hat man schon lange nicht so überzeugend gesehen wie hier in der Rolle des scheinbar skrupellosen Nachrichtenjägers.

Foto: Central

Darsteller

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