Helfen sich gegenseitig: Tülin Karaca (l.) und
Ulrike Folkerts
Helfen sich gegenseitig: Tülin Karaca (l.) und
Ulrike Folkerts

Ich bin eine Insel

KINOSTART: 27.06.2007 • Psychodrama • Deutschland (2007) • 88 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Ich bin eine Insel
Produktionsdatum
2007
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
88 Minuten

Lehrerin Thea Winkler hat nach dem tragischen Tod eines Schülers ihren Beruf aufgegeben. Heute betreibt sie einen Kiosk, die Scheidung von ihrem Mann Michael, der inzwischen eine neue Familie hat, steht bevor. Thea ist überzeugt, niemanden zu brauchen. Doch die dicke, zehnjährige Rosa ist sehr aufdringlich. Der Grund: das Mädchen ist einsam und auf der Suche nach jemandem, der ihr hilft, ihren Traum vom Ballettunterricht zu erfüllen. Schließlich lässt sich Thea auf das einsame Mädchen ein ...

Regisseur Gregor Schnitzler ("Was tun, wenn's brennt?", "Soloalbum", "Die Wolke") inszenierte nach dem Drehbuch von Silke Zertz ("Alphabet der Liebe", "Reife Leistung!", "Die Mandantin") dieses einfühlsame Psychogramm zweier Außenseiter, die unter widrigen Umständen zueinander finden und sich gegenseitig helfen können. Neben der gut aufgelegten Ulrike Folkerts, die endlich einmal wieder zeigt, dass sie mehr als "Tatort"-Fälle aufklären kann, überzeugt besonders die zehnjährige Tülin Karaca, die mit der Rolle der Rosa ihr Filmdebüt gibt. Stark!

Darsteller

Luc Feit
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Ulrike Folkerts im Porträt - ihre Filme, ihre Karriere und ihr Privatleben im Überblick.
Ulrike Folkerts
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