Für wen arbeite ich, für den Teufel?
Keanu Reeves (vorn) und Al Pacino

Im Auftrag des Teufels

KINOSTART: 17.10.1997 • Okkult-Thriller • USA (1997) • 140 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Devil's Advocate
Produktionsdatum
1997
Produktionsland
USA
Budget
57.000.000 USD
Einspielergebnis
152.944.660 USD
Laufzeit
140 Minuten

Der junge Kevin Lomax lebt mit seiner Frau Mary Ann in Florida und arbeitet erfolgreich als Anwalt. Eines Tages erhält er von der renommierten Anwaltskanzlei Milton in New York ein so attraktives Agebot, dass er sich entschliesst, mit seiner Frau in den Big Apple zu ziehen. Zunächst fühlt sich Kevin recht wohl, doch schon bald bemerkt er, dass die beruflichen Anforderungen so hoch sind, dass er immer wenig Zeit für seine Frau hat. Immer mehr Zweifel steigen in Kevin auf, ob er tatsächlich die richtige Entscheidung getroffen hat...

Taylor Hackford ("Ein Offizier und Gentleman", "When We Were Kings") übt in seinem spannenden Okkult-Thriller unterschwellig Kritik am amerikanischen Justizsystem, das er als Teufelswerk darstellt. Zwar ist der Film mit 140 Minuten Laufzeit wieder einmal nicht gerade knapp geraten, doch der Spannungsbogen ist insgesamt intakt. Hackford dosiert dabei seine visuellen Schocks überwiegend sparsam, er nimmt sich Zeit, die Atmosphäre des Schreckens aufzubauen und zu steigern. Schon lange hat ein amerikanischer Film nicht mehr den Mut gehabt, einer staatlichen Institution dermaßen ans Bein zu pinkeln wie "Im Auftrag des Teufels".

Foto: Warner

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