Indiana Jones und das Rad des Schicksals

KINOSTART: 29.06.2023 • Abenteuerfilm • United States of America (2023) • 154 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Indiana Jones and the Dial of Destiny
Produktionsdatum
2023
Produktionsland
United States of America
Budget
295.000.000 USD
Einspielergebnis
382.891.104 USD
Laufzeit
154 Minuten
Indiana Jones will es noch einmal wissen
Von Jonas Decker

"Indiana Jones und ..." – ja und was denn eigentlich? Es dauerte lange, ehe sich alle Beteiligten auf eine Geschichte für diesen Film einigen konnten. Der bislang letzte Teil, in dem da plötzlich Aliens waren ("Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels"), kam bei den Fans der ersten Stunde nicht besonders gut an. Und dann geht es natürlich nur mit Harrison Ford, der aus dem Actionhelden-Alter theoretisch längst heraus ist. Nach sieben Jahren Entwicklungszeit und mehreren gescheiterten Drehbuch-Anläufen ist man schließlich bei "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" gelandet, mit einer Story, die wieder deutlich näher dran ist an "Jäger des verlorenen Schatzes". Und auch für die Falten von Harrison Ford wurden Lösungen gefunden.

Der erste Teil des Films spielt im Jahr 1944, also während des Zweiten Weltkriegs. Dr. Henry Jones (Ford) gegen Nazis, mal wieder. Für diese Sequenzen wurde Harrison Ford in der Post-Produktion digital verjüngt, das Ergebnis ist durchaus erstaunlich. Indiana Jones sucht mit seinem Kollegen Basil Shaw (Toby Jones) in Europa nach geheimnisvollen alten Artefakten, so wie ein Indiana Jones eben nach geheimnisvollen Artefakten zu suchen hat. Dunkle Ecken, unbekannte Gefahren, Forscherdrang und Nervenkitzel. Es kommt zum ersten Aufeinandertreffen mit Nazi-Wissenschaftler Jürgen Vollmer (Mads Mikkelsen).

Dann ein gewaltiger Zeitsprung in die späten 60er-Jahre. Dr. Jones steht kurz vor dem Ruhestand. Aber die Rente muss warten. Helena Shaw (Phoebe Waller-Bridge), seine Patentochter, möchte das Rad des Archimedes zusammensetzen, das über außergewöhnliche Kräfte verfügen soll. Nun ist Dr. Jones niemand, der an "Magie" glaubt, wie er selbst erklärt. Aber er hat, man weiß es ja, schon viele verrückte Dinge gesehen. Und er möchte auf keinen Fall zulassen, dass dieses Rad in die falschen Hände gerät. Vor allem nicht in die von – da ist er wieder – Jürgen Vollmer.

James Mangold ("Walk The Line", "Le Mans 66") führte Regie bei diesem fünften und abschließenden "Indiana Jones"-Film, das finale Drehbuch bearbeiteten unter anderem John-Henry Butterworth und Jez Butterworth. Darüber hinaus erwähnenswert: "Indiana Jones"-Erfinder George Lucas und Steven Spielberg (führte Regie bei den ersten vier Filmen), diese zwei herausragenden Actionkino-Visionäre, stehen als Produzenten ebenfalls mit auf der Credits-Liste von "Indiana Jones und das Rad des Schicksals".

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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