Wo bin ich? Tilo Prückner im Weltall
Wo bin ich? Tilo Prückner im Weltall

Iron Sky

KINOSTART: 05.04.2012 • Scifi-Satire • Finnland, Deutschland, Australien (2011)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Iron Sky
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Finnland, Deutschland, Australien

Wer hätte das gedacht: Tatsächlich gelang es einigen Nazis gegen Ende des Zweiten Weltkriegs mit speziell entwickelten Ufos abzuhauen und die dunkle Seite des Mondes zu besiedeln. Doch im Jahr 2018 werden sie zufällig von einer US-Mondmission entdeckt. Grund genug, erneut nach der Weltherrschaft zu streben. Sie entsenden die Nazi-Lehrerin Renate Richter, die es auf der Erde richten soll. Doch Renate wird bald klar, dass sie einer gigantischen Lüge auf den Leim gegangen ist. Nun ist es an ihr, ihren machtbesessenen Verlobten Klaus Adler von der Götterdämmerung abzubringen ...

Eines wird hier schnell klar: Mit wenig Geld wollte der finnische Regisseur Timo Vuorensolas einen originellen Trash-Film schaffen, der ähnlich dämlich wie sein No-Budget-Spielfilm "Star Wreck: In the Pirkinning" daher kommt. Auch wenn das Ganze diesmal etwas professioneller aussieht, nervt die allzu plumpe Persiflage über weite Strecke mit schlechten Gags, die nicht einmal zum Schmunzeln animieren. Lobenswert ist lediglich der konsequent ausgespielte schlechte Geschmack und die völlige Respektlosigkeit.

Foto: Polyband

Darsteller

Götz Otto
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