Serena (Demi Singleton, links) und Venus Williams (Saniyya Sidney) werden einmal die größten Tennis-Spielerinnen der Welt - ihr Vater Richard (Will Smith) hat schon alles durchgeplant.

King Richard

KINOSTART: 24.02.2022 • Sportlerdrama • United States of America (2021) • 144 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
King Richard
Produktionsdatum
2021
Produktionsland
United States of America
Budget
50.000.000 USD
Einspielergebnis
30.000.000 USD
Laufzeit
144 Minuten
Von Jonas Decker

Mit "Ali" (2001) war er nah dran, mit "Das Streben nach Glück" (2006) dann auch wieder, aber nach den beiden Nominierungen von damals hat lange niemand mehr von einem möglichen Oscar für Will Smith gesprochen. Bis 2022: Für das Sportlerdrama "King Richard" wurde Smith erneut als bester Hauptdarsteller nominiert – und diesmal auch ausgezeichnet.

23 Grand-Slam-Titel für Serena Williams, die erfolgreichste Einzelspielerin der Tennis-Geschichte, immerhin sieben für ihre ältere Schwester Venus, dazu zahllose Turniersiege und mehrfaches Olympia-Gold im Doppel – es kam alles ziemlich genau so, wie ihr Vater es geplant hatte. "Ich habe einen 78-Seiten-Plan für ihre Karriere geschrieben – bevor sie auf der Welt waren", erklärt Richard Williams (Will Smith) im Film, als Serena und Venus noch ganz am Anfang stehen.

Jeder weiß, dass die Williams-Zwillinge im internationalen Tennis neue Maßstäbe setzten. In "King Richard" wird nun mit Fokus auf ihren Vater nacherzählt, wie alles begann. Dass Serena (Demi Singleton) und Venus (Saniyya Sidney) von viel weiter unten kamen als andere Tennis-Kids, und dass ihr Vater sie härter drillte, als andere gedrillt wurden – auch, um sie "von der Straße fernzuhalten".

So erzählt "King Richard" nicht einfach nur vom maximalen sportlichen Erfolg, sondern auch vom "American Dream", von sozialer Ungleichheit und Rassismus, vom ewigen Kampf schwarzer Amerikaner um Würde und Anerkennung. "Die Welt hatte nie Respekt vor Richard Williams. Aber euch werden sie respektieren."

In den US-Kinos lief "King Richard" bereits im November an, seitdem sammelte die Inszenierung von Reinaldo Marcus Green bereits mehrere Filmpreise ein. Bei den Oscars ist die Filmbiografie nach einem Drehbuch von Zach Baylin in sechs Kategorien nominiert – unter anderem auch als "Bester Film".

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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