Unterschiedlicher können Schwestern nicht sein:
Liselotte Pulver in einer Doppelrolle

Kohlhiesels Töchter

KINOSTART: 01.01.1970 • Heimatfilm • Deutschland (1962) • 96 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Kohlhiesels Töchter
Produktionsdatum
1962
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
96 Minuten

Liesel Kohlhiesel kehrt mit glänzenden Zeugnissen von einer Hotelfachschule zurück ins heimatliche Hinterflüh im Berner Oberland, wo ihr Vater einen Gasthof hat. Am Bahnhof erwartet sie der Toni mit Blumen und einigen Dörflern. Er liebt die Liesel und möchte sie so schnell wie möglich heiraten. Darum trifft es ihn hart, als Vater Kohlhiesel ihm eröffnet, was er seiner Frau auf dem Sterbebett versprochen hat: Erst muss seine gleichaltrige Tochter Susi einen Mann haben, bevor Liesel heiraten darf. Doch das ist einfacher gesagt als getan ...

Regisseur Axel von Ambessers ("Er kann's nicht lassen") recht simpel gestrickte Komödie war seinerzeit bereits die fünfte Verfilmung dieses bekannten Bauernschwanks, der erstmals 1920 auf die Leinwand kam. Allerdings hat dieser Film die wohl komischste Besetzung von allen: Liselotte Pulver, die Lichtgestalt des Lustspielkinos der Wirtschaftswunderzeit, darf sich hier an der Seite von Dietmar Schönherr in der Doppelrolle der Liesel/Susi richtig austoben und gibt mit "Jedes Töpfchen find sein Deckelchen" sogar ihre Sangeskünste zum Besten. Als Toni ist hier Pulvers Ehemann Helmut Schmid ("Himmelfahrtskommando El Alamein", "Das Testament des Dr. Mabuse") zu sehen, mit dem sie von 1961 bis zu seinem Tod im Juli 1992 verheiratet war. Die beiden standen in drei weiteren Filmen miteinander vor der Kamera: "Gustav Adolfs Page" (1960), "Eins, zwei, drei" (1961) und "Der Regenmacher" (1966).

Foto: NDR/MDR/Degeto

Darsteller

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