So ganz klar ist mir der Fall nicht -
Peter Haber als Kommissar Beck

Kommissar Beck

KINOSTART: 27.06.2006 • Krimireihe • Schweden (2006) • 90 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Beck - Skarpt läge
Produktionsdatum
2006
Produktionsland
Schweden
Laufzeit
90 Minuten

Monika Everdag wirkt eingeschüchtert und angespannt zugleich. Sie weiß, was kommt und tatsächlich: Ihr Partner betritt die Küche, beschwert sich über das Essen und schlägt zu. Immer und immer wieder. Er lässt sich davon auch nicht abhalten, als Monikas Kinder im Türrahmen auftauchen. Schließlich fällt er betrunken auf das Sofa. Monika weiß, dass sie dieses Mal handeln muss: Sie packt hastig ein paar Sachen und stiehlt sich mit den Kindern aus dem Haus. Am nächsten Tag wird dort ein Toter aufgefunden – erstochen. Kommissar Beck und sein Team übernehmen die Ermittlungen. Derweil erfährt Kollege Larsson, dass seine Schwester ebenfalls misshandelt wurde...

Auch wenn sich dieser Fall um Frauenmisshandlungen nur sehr frei an den Vorlagen des schwedischen Bestseller-Gespanns Maj Sjöwall/Per Wahlöö orientiert, der Kern der alten Kriminalromane - besonders die sozialkritische Komponente - wird hier von Regisseur Harald Hamrell ("Kommissar Beck - Die Todesfalle", "Eine Hexe in unserer Familie") bestens getroffen. Einmal mehr muss sich der überzeugend agierende Hauptdarsteller Peter Haber hier neben dem Kriminalfall auch mit Problemen im eigenen sozialen Umfeld herumschlagen.

Foto: ZDF

Darsteller

Beck (Peter Haber) muss den Mord an seiner Chefin aufklären.
Peter Haber
Lesermeinung

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