Sara Bey alias Rosalba Neri als attraktive Lady
Frankenstein

Lady Frankenstein

KINOSTART: 22.10.1971 • Horrorfilm • Italien (1971) • 99 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
La figlia di Frankenstein
Produktionsdatum
1971
Produktionsland
Italien
Budget
200.000 USD
Einspielergebnis
139.683.000 USD
Laufzeit
99 Minuten

Baron Frankenstein hat nur eines im Sinn: Er will eine von ihm erschaffene Kreatur zum Leben erwecken. Allerdings hat er ihm das Hirn eines Verbrechers eingepflanzt, und das rächt sich, als das Experiment tatsächlich klappt: Das Monstrum tötet seinen Hersteller und wird zur Mordbestie, die die Umwelt in Schrecken versetzt. So macht sich die Tochter daran, den Tod des Vaters zu rächen ...

Nach Motiven des "Frankenstein"-Romans von Mary Shelley drehte Mel Welles diesen lange indizierten typischen Siebzigerjahre-Exploitation-Mix aus Horror- und Sexfilm, der sich am ehesten mit den Terence Fisher-Produkten der legendären Londoner Hammer-Studios vergleichen lässt. Anders als berühmte Adaptionen wie James Whales' "Frankenstein" oder Kenneth Branaghs "Mary Shelleys Frankenstein" wird in diesem Low-Budget-Streifen Frankenstein alias Joseph Cotten schon bald von dem selbst erschaffenen Monster getötet und seine Tochter treibt seine Forschungen weiter, um für sich ein Wunschobjekt in Sachen Sex zu schaffen, das noch dazu den Tod des Vaters rächen soll. Rosalba Neri ("Die Folterkammer des Dr. Fu Man Chu"), die hier unter ihrem Pseudonym Sara Bey spielt, verkörpert diese starke Frauenfigur mit viel Körpereinsatz und nackter Haut durchaus glaubhaft. Kult!

Foto: MDR/Degeto

Darsteller

Joseph Cotten
Lesermeinung

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