Buzz Lightyear mit seiner Crew auf einem lebensfeindlichen Planeten

Lightyear

KINOSTART: 15.06.2022 • Animationsfilm • United States of America (2022) • 107 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Lightyear
Produktionsdatum
2022
Produktionsland
United States of America
Budget
200.000.000 USD
Einspielergebnis
225.000.000 USD
Laufzeit
107 Minuten
Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter
Von Jonas Decker

Buzz Lightyear? Seit 1995 kennt den heldenhaften Space Ranger jedes Kind, inzwischen war er bereits in vier "Toy Story"-Filmen zu sehen. Damals, im ersten Teil der erfolgreichen Pixar-Reihe, stahl er Aufzieh-Cowboy Woody mit all seinen megacoolen Funktionen die Show und wurde zum neuen Lieblingsspielzeug im Kinderzimmer von Andy. Jetzt, 27 Jahre später, erzählen Disney und Pixar seine Hintergrundgeschichte. Die beginnt nicht etwa in einer Spielwarenfabrik, sondern in einem Raumschiff: "Lightyear" ist angelegt als eine Art Film im Film – ein animiertes Live-Action-Spektakel, so, wie Andy es seinerzeit im Kino gesehen haben könnte.

"Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter", das ist seit jeher das Motto von Buzz Lightyear. Dieser Slogan gibt auch den Rahmen für den Spin-off-Film "Lightyear" vor: Ganze 4,2 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt strandet Buzz Lightyear (im Original von Chris Evans synchronisiert, in der deutschen Fassung von Tom Wlaschiha) mit seiner Crew auf einem lebensfeindlichen Planeten. Irgendwie muss man von hier wieder wegkommen, zurück nach Hause. Aber das ist nur ein Teil der schwierigen "Lightyear"-Mission.

Denn während Buzz Lightyear und Co. nach einem Weg zurück zur Erde suchen, taucht ein fieser intergalaktischer Gegner auf: Zurg. Der Bösewicht in diesem Film verfolgt finstere Pläne und verfügt über ein gigantisches Heer gefährlicher Kampfroboter. Völlig klar, Buzz Lightyear und sein Team müssen ihn aufhalten. Krieg im Weltall statt Spiel und Spaß im Kinderzimmer, animierte Schlachten statt Plastik-Puppen, die eine Treppe hinunterpurzeln: Das ist, visuell und erzählerisch, schon etwas anderes als "Toy Story".

Woody, Mr. Potato Head und Porzellinchen sind diesmal natürlich auch nicht dabei, dafür wird Buzz Lightyear von einigen wagemutigen Rekrutinnen und Rekruten unterstützt. Und von Sox, einer drolligen Roboter-Katze – für einige Kritiker ist sie der heimliche Star in "Lighytear".

Ein Buzz-Lightyear-Spin-off mit ähnlicher Prämisse gab es vor vielen Jahren übrigens schon einmal, Anfang der 2000-er in der Zeichentrick-Serie "Captain Buzz Lightyear – Star Command" – immerhin drei Staffeln mit 65 Episoden wurden damals produziert. Eine Bedeutung für den neuen Kinofilm hat das, was damals passierte, aber nicht. "Lightyear", so betonte es das Pixar-Studio vorab, ist die einzig wahre und geltende Ursprungsgeschichte des Titelhelden ("definitive origin story") und bietet einmal mehr Animations-Unterhaltung auf höchstem technischem Niveau. Regie führte Angus MacLane ("Findet Dorie"), das Drehbuch stammt von Pixar-Veteran Pete Docter ("Toy Story", "Alles steht Kopf", "Soul").

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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