Endlich ein kleiner Auftritt!

Not Fade Away

KINOSTART: 26.09.2013 • Drama • USA (2012) • 112 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Not Fade Away
Produktionsdatum
2012
Produktionsland
USA
Budget
20.000.000 USD
Einspielergebnis
610.792 USD
Laufzeit
112 Minuten

1964 beschließt der junge Douglas mit ein paar Kumpels in ihrem Vorort von New Jersey eine Band zu gründen. Ihr Sänger ist hochbegabt und so träumen die Teenie-Musiker davon, eines Tages zu echten Superstars zu werden. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg und schon das Erwachsenwerden stellt sich als äußerst kompliziert heraus. Die gesamte jüngere Generation scheint zu dieser Zeit in Konflikt mit ihren Eltern zu geraten, völlig neue Ideologien sind mit einem Mal angesagt und auch die Musik befindet sich in einem radikalen Wandel. Es sind bewegte Zeiten, in denen sich die Band einen Namen machen will. Recht schnell müssen die Jungs einsehen, dass es alles andere als einfach wird, das angestrebte Ziel zu erreichen und sie entscheiden müssen, was ihnen wirklich wichtig im Leben ist. Und dann wird Douglas' Familie auch noch von einem harten Schicksalsschlag getroffen...

Ähnlich wie Tom Hanks' Regiearbeit "That Thing You Do! - Wir landen in den Charts" erzählt TV-Gigant David Chase ("Die Sopranos") mit seinem Kino-Debüt die vergessene Geschichte von ambitionierten Musikern, die vom großen Durchbruch träumen. Auch wenn es eine Story unter vielen ist, besticht vor allem das gelungene Zeitkolorit (Rock-'n'-Roll zwischen Vietnamkrieg und Martin Luther King), die mitunter tollen Song-Interpretationen und die durchweg guten Darsteller. Allerdings kann man sich des Gefühls nicht erwehren, dass Chase mit dem Spielfilmformat so seine Schwierigkeiten hat. Denn viele Szenen wirken gekürzt, bzw. lassen einen längeren Erzählbogen vermuten. So tauchen einige Personen auf, die wichtig zu sein scheinen, denen aber später keine Beachtung mehr geschenkt wird (etwa die Schwester, die in die Nervenheilanstalt kommt). Dennoch merkt man der Geschichte kaum eine Länge an, vor allem dank des Soundtracks, den atmosphärisch dichten Bildern und James Gandolfini in einer seiner letzten Rollen.

Foto: Paramount

Darsteller

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