Seit ihrem ersten gemeinsamen Abenteuer sind der Nestrier-Junge Finny und das Grymp-Mädchen Leah unzertrennlich.
Fast 25 Millionen Dollar hatte "Ooops! Die Arche ist weg!" (2015) weltweit eingespielt. Ob der Nachfolger "Ooops! 2 - Land in Sicht" dieses Ergebnis wohl toppen kann?

Ooops! 2 - Land in Sicht

KINOSTART: 24.09.2020 • Animationsfilm • D (2020) • 82 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Ooops! The Adventure Continue
Produktionsdatum
2020
Produktionsland
D
Laufzeit
82 Minuten

Filmkritik

Chaos auf der Arche

Fünf Jahre nach "Ooops! Die Arche ist weg!" legen Toby Genkel und Sean McCormack mit einem neuen Animationsfilm nach: Noch immer befinden sich die Tiere auf der Arche. Ein Land, das sie vor der Flut retten könnte, ist noch immer nicht in Sicht. Finny und Leah sorgen erneut für jede Menge Chaos.

Wochenlang befinden sich die Tiere nun schon auf der Arche – 147 Tage, um genau zu sein. Doch ein Land, das sie vor der Flut retten könnte, ist nicht in Sicht. Je länger die Reise dauert, desto gereizter wird die Stimmung an Bord: Der Nestrier Dave (gesprochen von Christian Ulmen) ist mittlerweile zum Chefkoch aufgestiegen. 50.000 Mahlzeiten soll er Tag für Tag zubereiten. Doch die Vorräte neigen sich dem Ende zu, und so serviert er – zum Ärger der Besatzung – seit Tagen nur noch grünen Schleim. Auch Daves Sohn Finny hat schlechte Laune: Er und seine neue Freundin Leah, das Grymps-Mädchen, langweilen sich fast zu Tode. Als die jungen Fantasiewesen mitsamt der kostbaren Vorräte über Bord geschwemmt werden, ist das Chaos perfekt.

Fast 25 Millionen Dollar hatte "Ooops! Die Arche ist weg!" (2015) weltweit eingespielt. Der Nachfolger "Ooops! 2 – Land in Sicht" (Regie: Toby Genkel und Sean McCormack) wird wohl ebenfalls dem Geschmack der Kernzielgruppe der Fünf- bis Zehnjährigen entsprechen. Dafür sorgt nicht zuletzt das Drehbuch mit seiner kindgerechten Spannung.

Zwar können sich Finny und Leah gerade noch auf ein Floß retten, doch als dieses im Sturm kentert, werden die Freunde getrennt. Der amphibische Finny trifft unter Wasser auf ein ganzes Volk seiner eigenen Spezies. Leah und ihre neue Freundin Jelly, eine in einer Kokosnussschale schwimmende Qualle, betreten hingegen Land. Doch dort ist es nicht so paradiesisch, wie es scheint: Die Insel wird von einem Vulkan beherrscht, der bald auszubrechen droht. Können Leah und Jelly die anderen Tiere rechtzeitig warnen? Werden sie Finny und die Arche jemals wiederfinden? Und gelingt ihnen am Ende trotz allem ein friedliches Zusammenleben?

Dass im zweiten Teil weitere Nestrier auftauchen, war laut Aussage der Filmemacher Genkel und McCormack von vornherein klar. Die pelzigen, vogelartigen Fantasiewesen sind aber auch zu niedlich! Aus Sicht der Produzenten verfolgt der Film aber auch einen tieferen Sinn: Die uralte Geschichte von der Flut gehöre zum universellen kulturellen Erbe, sagen sie. Diese wollten die Macher nun kindgerecht erzählen. Angesichts von Migration und kultureller Vielfalt wollen sie außerdem "ein gesellschaftliches Miteinander befördern, in dem Fremdenhass und Rassismus keinen Platz haben".

Unterstützt wird der Film von einigen Prominenten: Neben Christian Ulmen leihen unter anderem die Moderatorin Janin Ullmann und der TV-Koch Tim Mälzer den niedlichen Wesen ihre Stimmen.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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